Wenn die Feinmotorik der Hände bei Menschen mit Behinderungen beeinträchtigt ist, bedeutet das meist, dass die Arbeit am Computer nicht mehr geleistet werden kann. Die Kommunikation über Internet, das mittlerweile als eines der wichtigsten Medien bezeichnet werden kann, fällt durch diese Einschränkung weg. Eine speziell entwickelte Tastaturmaske, also eine Platte über dem Tastenfeld mit einem Loch für jede Taste, bietet bei den verschiedensten Behinderungen deshalb einen wirksamen Ausgleich. Bei Koordinierungsschwierigkeiten, spastischen Erkrankungen oder bei Problemen des freien Haltens der Hände über der Tastaturfläche bietet die Tastaturschablone ebenfalls eine sinnvolle Unterstützung. Der Nutzen lässt sich auch bei Finger- / Kopfstabbenutzer, dysmeliegeschädigte Menschen sowie für Menschen mit Gelenkproblemen z. B. Arthritis oder RSI Syndrom feststellen.
Helmut Frölich, dessen Frau an ALS (Amytrophe Lateralsklerose) erkrankt war: „Meine Frau war durch Ihre Krankheit stark beeinträchtigt, Arme und Hände waren so gezeichnet, dass die Arbeit am PC nicht mehr möglich war. Ohne die Tastaturschablone wäre keine Kommunikation denkbar gewesen, denn einen Stift konnte meine Frau schon lange nicht mehr halten. Ohne Unterstützung wäre meine Frau die meiste Zeit des Tages ohne Verbindung zur Außenwelt gewesen. Dank der Tastaturschablone konnte sie am Computer arbeiten und wann immer sie wollte Kontakt zu mir und Ihren Freunden aufnehmen.“
Weitere Informationen zur Tastaturschablone unter http://www.kraemer-it.de/loesungen/loesungen-hardware/tastaturschablone.html.