fit und munter - ERGO Verbraucherinformation"Sorglos in den Sommer radeln"

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ERGO Verbraucherinformation"Sorglos in den Sommer radeln"

Sicher auf Tour mit Fahrrad und Gepäck
Endlich! Der Sommer naht und mit ihm die Lust auf Bewegung unter freiem Himmel. Also rauf auf's Fahrrad und raus in die Natur! Denn auf dem Rad ist man wesentlich schneller als zu Fuß, muss sein Gewicht nicht selbst tragen, tut etwas für die Gesundheit und schont die Umwelt. Besonders hebt ein schickes, neues Bike die Stimmung. Doch der Spaß hat schnell ein Ende, wenn das Rad gestohlen wird, wenn man einen Unfall hat oder eine Panne fernab von zuhause. Esther Grafwallner, Expertin der ERV Europäische Reiseversicherung, weiß, wie man sich optimal rüstet, um ungetrübte Fahrradfreuden zu genießen.

45 Millionen Deutsche "strampeln" gerne regelmäßig auf dem Fahrrad. Allerdings müssen sie ihr bestes Stück dazu auch hüten wie ihren Augapfel, denn allein im letzten Jahr wurden laut Polizeistatistik in Deutschland rund 345.000 Fahrräder gestohlen. Während der Diebstahl eines alten Drahtesels meist noch zu verkraften ist, bedeutet der Verlust eines neueren Rennrads, Trekking- oder E-Bikes häufig gleich einen Schaden in vierstelliger Höhe. Esther Grafwallner rät daher: "Gerade für Besitzer eines neueren Fahrrads empfiehlt sich eine Fahrrad-Diebstahl-Versicherung. Denn das Fahrrad ist entgegen landläufiger Meinung nicht in jedem Fall über die Hausratversicherung abgesichert: Um beispielsweise auch unterwegs auf der sicheren Seite zu sein, ist ein zusätzlicher Schutz notwendig." Spezielle Fahrrad-Versicherungen regulieren nicht nur bei Verlust des Bikes zuhause und bei Fahrten in der Nähe des Wohnortes, sondern auch auf Ausflügen oder auf Reisen mit dem Rad. Esther Grafwallner empfiehlt zudem, die Versicherungsbedingungen genau zu studieren: "Fahrradbesitzer sollten einer Police den Vorzug geben, die zumindest in den ersten Jahren nicht nur den Zeitwert, sondern den Kaufpreis des Fahrrades erstattet."


Nicht nur den Diebstahl versichern

Langfinger sind nicht das einzige Risiko, das ein Freizeitvergnügen auf dem Fahrrad trüben kann: Auch größere Pannen weitab von zuhause können den passionierten Radler schnell zum missmutigen Fußgänger machen. Für solche Fälle bieten manche Versicherer Kombipakete an, die auch eine Notfallhilfe im Versicherungsschutz einschließen. Platzt dann ein Reifen, oder der gefederte Rahmen wird bei einem Sturz beschädigt, erhalten die Betroffenen schnellstens Auskunft über die nächstgelegene Fahrrad-Werkstatt, bekommen einen Zuschuss zu den Reparaturkosten und unter Umständen sogar eine Erstattung der Übernachtungskosten, falls die Reparatur einmal länger dauert.


So fährt auch das Gepäck sicher mit

Reisen oder Kurztrips mit dem Fahrrad werden immer beliebter - und sind der perfekte Freizeitausgleich zum Bürojob. Dann zahlt sich hochwertiges Zubehör, wie Satteltaschen für das Gepäck, Kilometerzähler, Zusatzlampen oder ein GPS-Gerät zur Routenplanung, aus. Allerdings genügt hier oft schon ein unachtsamer Moment, und die teure Elektronik ist verschwunden. "Wird unterwegs Fahrradzubehör entwendet oder wird es bei einem Sturz beschädigt, ist das für die Reisenden ärgerlich genug", sagt Esther Grafwallner von der ERV. "Mit einer Fahrrad-Reisegepäck-Versicherung hält sich dann aber wenigstens der finanzielle Schaden in Grenzen: Sie erstattet die Reparaturkosten oder den Zeitwert des Reisegepäcks bei Beschädigung oder Verlust." Dies gilt übrigens auch für den Fahrradanhänger: Eine gute Fahrrad-Reisegepäck-Versicherung schließt auch das darin beförderte Hab und Gut ein.


Viel Schutz, der wenig kostet

"Ein Fahrrad-Urlaub steht in unserer Vorstellung für Natur, Ruhe und Abgeschiedenheit - nur die wenigsten denken daran, dass auch hier ein erhebliches Unfallrisiko besteht", weiß Esther Grafwallner von der ERV aus Erfahrung. Denn mit den immer leistungsfähigeren Bikes kommt es schnell zu Stürzen oder Zusammenstößen, die keineswegs immer glimpflich ablaufen. Passiert beim Fahrradfahren tatsächlich einmal ein Unglück, zahlt sich deshalb eine zusätzliche Fahrrad-Unfallversicherung aus. Diese springt ein, wenn der unglückliche Biker bleibende Schäden von seinem Unfall davon trägt oder gar seinen Verletzungen erliegt. Wer dagegen selbst beim Biken einen Unfall verursacht, ist mit einer entsprechenden Haftpflichtversicherung für Fahrradreisen gut beraten - kann ein solcher Schaden doch schnell das persönliche Finanzpolster des verantwortlichen Freizeitsportlers sprengen.

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