fit und munter - Inlineskaten und Co: Mundschutz enorm wichtig

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Inlineskaten und Co: Mundschutz enorm wichtig

Schützende Hülle verhindert schlimme Zahnverletzungen

Endlich ist der Frühling da! Nun sind Spiel, Sport und Bewegung in der freien Natur angesagt.
Bälle werden über den Platz gekickt, mit dem Fahrrad oder den Inlineskates die Wege unsicher gemacht. Damit das Vergnügen nicht beim Zahnarzt endet, ist gerade bei unfallträchtigen Sportarten ein Mundschutz zu empfehlen.

Ob jung oder alt: Bis zu 40 Prozent aller Mund- und Zahnverletzungen passieren beim Sport. Meist geraten die oberen Schneidezähne in Mitleidenschaft und der Verlust von ein oder mehreren Zähnen ist die Folge. „Dann stehen oft aufwändige und kostspielige Behandlungen an. Ein Schlag auf die Zähne kann Schlimmes anrichten“, bestätigt Zahntechnikermeister Dieter Gischkowski vom Labor Gischkowski Zahntechnik. Mit einem Mundschutz wird das Risiko von Zahn-, Mund- und Kieferverletzungen dagegen bis um den Faktor 60 gesenkt. Der auf die Sportart individuelle angepasste Mundschutz besteht aus dauerelastischem Weichkunststoff und kann auch in Vereinsfarben gefertigt werden. Meistens wird er über die komplette obere Zahnreihe geschoben. Kräfte, die beim Sturz auf Zähne und Kiefer und damit auf den gesamten Kopf einwirken, werden so abgefangen und gedämpft.

Gischkowski rät: „Der Mundschutz sollte individuell angefertigt werden, um auch den gewünschten Effekt, nämlich die Pufferung, zu erzielen. Vergleichsmodelle aus dem Sportgeschäft bringen eher wenig, da sie meist nicht richtig passen. Die wichtigsten Kaufkriterien sind sicherer Halt, optimaler Zahnschutz, Bruchfestigkeit sowie ein hoher Tragekomfort mit der Möglichkeit, ungehindert zu sprechen und zu atmen.“

Mehr zum Thema erfahren Patienten in Ihrer Zahnarztpraxis.
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