fit und munter - Behandlung und Vorbeugung von HNO-Infektionen mit der Mikroimmuntherapie

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Behandlung und Vorbeugung von HNO-Infektionen mit der Mikroimmuntherapie

HNO-Infektionen
Sobald ein körperfremdes Antigen die Epithelsperre unseres Organismus überwindet, sorgt eine effiziente Immunreaktion des Wirts für die Beseitigung des infektiösen Erregers. Gleichzeitig wird durch die erlernte Immunantwort eine erneute Infektion durch den gleichen Erreger vermieden. Die Schulmedizin stützt sich voll auf die Beseitigung des Infektionserregers und nimmt damit das Risiko in Kauf, die natürliche Funktionsweise unseres Immunsystems zu stören. Die Mikroimmuntherapie hat einen anderen Weg gewählt. Sie unterstützt das Immunsystem bei seiner Abwehrreaktion und stärkt die natürlichen Abwehrmechanismen. Daher die Unschädlichkeit der Mikroimmuntherapie. In dem vorliegenden Artikel betrachten wir die Wirkungsweise der Mikroimmuntherapie am Beispiel von HNO-Infektionen.

Wie kann man das Immunsystem stärken, um es bei der Bekämpfung von Infektionen zu unterstützen? Die Mikroimmuntherapie versucht darauf eine therapeutische Antwort zu geben. Durch den schonenden und unschädlichen Einsatz von homöopathisch potenzierten Zytokinen, bietet die Mikroimmuntherapie zum Beispiel hervorragende Behandlungsmöglich-keiten bei akuten und chronischen HNO-Infektionen.

Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen unterstreichen die herausragende Bedeutung der Zytokine für die Funktionsweise des Immunsystems. Es ist sicherlich richtig, dass die von der Schulmedizin verfolgte Neutralisierung der störenden oder schädlichen Proteine einen interessanten Ansatz darstellt. Aber ist es nicht viel überzeugender zu versuchen, die Möglichkeiten dieser Proteine in beide Richtungen zu steuern? Ist es nicht viel nützlicher, wenn es gelingt, bei bestimmten Pathologien von der Stimulation dieser Proteine zu profitieren und bei anderen Pathologien von ihrer Hemmung? Dadurch multipliziert man die therapeutischen Möglichkeiten dieser Substanzen. Genau diesen Ansatz der Immunmodulation verfolgt die Mikroimmuntherapie.

Das therapeutische Potential der Zytokine und Wachstumsfaktoren wird in der klassischen Medizin kaum genutzt. Einerseits deswegen, weil diese natürlichen Bestandteile unseres Organismus (derzeit sind ca. 100 verschiedene Substanzen bekannt) in infinitesimaler Konzentration wirken, ungefähr im Bereich von 10-9 bis 10-15 und andererseits, weil ihre Verabreichung problematisch ist. Tatsächlich sind ihre Nebenwirkungen so stark, dass in der Schulmedizin gerade ein knappes Dutzend Zytokine therapeutisch eingesetzt wird. Die Mikroimmuntherapie hat jedoch einen Weg gefunden, diese Substanzen therapeutisch nutzbar zu machen.

Die sorgfältige Zubereitung der Zytokine durch den, auch in den klassischen Pharmahandbüchern bestens bekannten homöopathischen Herstellungsmodus des Verdünnens und Verschüttelns, ermöglicht die sublinguale Einnahme der Proteine. Auf diese Weise wird nicht nur ihre einfache und gut verträgliche Einnahme durch den Patienten gewährleistet, sondern es besteht darüber hinaus der Vorteil, dass die Mundschleimhäute, wie alle äuβeren Grenzregionen des Organismus, besonders reich an immunkompetenten Zellen sind, wodurch die Aufnahme der homöopathisch potenzierten Immunbotenstoffe erleichtert wird. Wir halten also die Unschädlichkeit der Behandlung durch den Einsatz von Mikrodosen fest. Darüber hinaus bietet die Mikroimmuntherapie die Möglichkeit, die Wirkung eines Zytokins nach dem Arndt-Schulz-Prinzip zu stimulieren oder zu hemmen. Während niedrige Verdünnungen die Wirkung eines eingesetzten Zytokins stimulieren, hemmen hohe Verdünnungen dessen Wirkung. Alle Verdünnungsstufen, die sich zwischen diesen beiden Extremen befinden, modulieren die Wirkung des betreffenden Zytokins, wodurch sich ein breites Spektrum von therapeutischen Möglichkeiten eröffnet.

Wir wollen nun am Beispiel von HNO-Infektionen die Möglichkeiten der Immunmodulation mithilfe der Mikroimmuntherapie erläutern. Auf diesem Gebiet sind wir einerseits mit dem klinischen Bild von wiederholt auftretenden Infektionen aufgrund eines Immunmangels, oder umgekehrt, mit inopportunen Entzündungen infolge von allergischen Reaktionen oder unterschwelligen Autoimmunerkrankungen konfrontiert.

Um Ihnen das Verständnis zu erleichtern, unterteilen wir die beteiligten Zytokine in zwei Gruppen: einerseits, die pro-entzündlichen Zytokine (wie z.B. TNFα, IL-1, IL-2, IL-8, IL-17 und IFNγ) und andererseits, die anti-entzündlichen Zytokine (wie z.B. IL-4, IL-5, IL-6, IL-10, IL-13 und TGFβ). Das in der Mikroimmuntherapie eingesetzte Komplexmittel EID-N verwendet diese Proteine zur Behandlung von chronisch-rezidivierenden und akuten Infektionen.
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