fit und munter - Laut einer veröffentlichten Studie dürfte bei 9 von 10 chronischen Wundpatienten der Versorgungsablauf bei Nutzung des bildgebenden MolecuLight i:X®-Gerätes besser ausfallen

fit und munter

Laut einer veröffentlichten Studie dürfte bei 9 von 10 chronischen Wundpatienten der Versorgungsablauf bei Nutzung des bildgebenden MolecuLight i:X®-Gerätes besser ausfallen


- MolecuLight Inc., der
weltweit führende Anbieter von tragbaren, in Echtzeit arbeitenden
Geräten für die Fluoreszenz-Visualisierung von chronischen Wunden,
gibt die Veröffentlichung des Artikels "Fluorescence imaging guided
dressing change frequency during negative pressure wound therapy: a
case series" bekannt, der heute im Journal of Wound Care (2019),
28(9) herausgebracht wurde.

Diese Fallserie von Rose Raizman, RN-EC, MSc, berichtet über den
Einsatz der Fluoreszenz-Bildgebung in Verbindung mit routinemäßigen
Wunduntersuchungen zur klinischen Auswertung von Infektionssymptomen
bei Patienten, die sich im Scarborough Health Network (Scarborough,
ON, Canada) einer Unterdruck-Wundtherapie (negative pressure wound
therapy; NPWT) unterziehen. Es wurden mithilfe von
Fluoreszenz-Visualisierung, also ohne invasiven Eingriff,
Echtzeitinformationen gewonnen; die Bilder wurden mit dem MolecuLight
i:X aufgenommen und halfen dabei, zu bestimmen, ob Bakterien
vorhanden sind oder nicht, sowie deren Lage und Veränderung im Laufe
der Zeit. In der Studie wirkten sich diese Informationen signifikant
auf Behandlungsentscheidungen aus und wurden dazu verwendet, um den
Einsatz von NPWT-Ressourcen zu optimieren und die Häufigkeit eines
Verbandswechsels zu bestimmen.

Laut dieser Studie hätten ohne die fluoreszierende Bildgebung
vermutlich 9 von 10 Patienten einen weniger optimalen
Versorgungsablauf erhalten. Möglicherweise wäre sogar die Behandlung
bei 60 % der Patienten mit bakterieller Belastung unzureichend
gewesen. Diese Patienten profitierten daher kurzfristig von erhöhten
Ressourcen, während 30 % der Patienten übermäßig behandelt wurden und
die aus der Fluoreszenz-Visualisierung gewonnenen Informationen zu
einem Rückgang des Ressourceneinsatzes führten. Ausgehend von der
mikrobiologischen Auswertung und dem Wundfortschritt wirkte sich
dieser geänderte Versorgungsablauf nicht negativ auf die Wundheilung
aus.

Die Studie berichtet, wie die Fluoreszenz-Bildgebung in Echtzeit
in folgenden Punkten als unterstützender Leitfaden erfolgreich war:

- personalisiertes Behandlungsschema je nach bakterieller Belastung,
- klinische NPWT-Selektion mit oder ohne Einsatz von
Wundreinigungsmitteln und,
- Ausmaß der Wundreinigung und genaue Stelle, an der diese während
des Verbandwechsels durchzuführen ist. Die Möglichkeit, die von
Bakterien emittierte Fluoreszenz vor dem Entfernen von Verbänden zu
visualisieren, führte zu einem beschleunigten Verbandwechsel, wenn
eine starke Keimbelastung festgestellt wurde. Der Verbandswechsel
konnte auch um 24 Stunden verzögert werden, wenn keine rote
Fluoreszenz beobachtet wurde; damit wurden unnötige Störungen des
Wundbettes vermieden.

Diese Studie beschreibt auch den wirtschaftlichen Nutzen der
Fluoreszenz-Bildgebung, der damit einhergeht, dass
Behandlungsentscheidungen in Kombination mit klinischen Anzeichen und
Symptomen für ein besseres NPWT-Management gesteuert werden können.
Der Autor berichtet, dass durch den geänderten Behandlungsplan, der
sich aufgrund dieser evidenzbasierten Fluoreszenz-Bildgebung ergibt,
potenzielle Kosteneinsparungen in Höhe von 1.552 USD pro Patient
erzielt werden können.

Der Fachartikel kommt zu folgendem Schluss: "Fluoreszenzbilder,
die in dieser Serie von 10 Patienten aufgenommen wurden, lieferten
Echtzeitinformationen zur bakteriellen Kontamination in Wunden. Der
Zugang zu diesen Informationen führte zu unmittelbaren,
evidenzbasierten und patientenspezifischen Änderungen in den
Behandlungsplänen. Die Bildgebung beeinflusste den Zeitplan für den
Verbandswechsel, das Ausmaß der Wundreinigung und die korrekte
Auswahl von NPWT-Therapien, die in weiterer Folge optimal an die
Bedürfnisse der Patienten angepasst werden konnten".

Dieser Fachartikel ist erhältlich im Journal of Wound Care unter
(www.magonlinelibrary.com/doi/pdf/10.12968/jowc.2019.28.Sup9.S28).
Dies ist der 8. Fachartikel, der dieses Jahr zu den Ergebnissen des
bildgebenden Geräts MolecuLight i:X herausgegeben wurde, und bislang
der 24. Artikel insgesamt. Eine vollständige Auflistung der
veröffentlichten Artikel finden Sie unter
https://us.moleculight.com/publications/.

Informationen zu MolecuLight Inc.

MolecuLight Inc. (www.moleculight.com) ist ein in Privatbesitz
befindliches kanadisches Unternehmen, das seine firmeneigene
Fluoreszenz-Bildgebungsplattform entwickelt hat und diese auf
diversen klinischen und kommerziellen Märkten vertreibt. Das erste
Produkt von MolecuLight mit Zubehör der Serie MolecuLight i:X® ist
ein tragbares Gerät zur Fluoreszenz-Bildgebung in Echtzeit, das
weltweit auf dem Markt für Wundversorgungsprodukte angeboten wird. Es
versorgt Ärzte mit aktuellen Informationen zu den fluoreszierenden
Eigenschaften von Wundflächen, sodass sie in die Lage versetzt
werden, bessere diagnostische und Behandlungsentscheidungen zu
treffen. Das Unternehmen vermarktet seine einzigartige
fluoreszenzbasierte Bildgebungstechnologie weltweit auch in anderen
Märkten, zum Beispiel, um die Sicherheit von Lebensmitteln zu
gewährleisten und den ungedeckten Bedürfnissen in der
Verbraucherkosmetik und in anderen wichtigen Branchen nachzukommen.

Rob Sandler, Chief Marketing Officer, MolecuLight Inc., M.
+1.416.274.8166, rsandler@moleculight.com, www.moleculight.com

Original-Content von: MolecuLight Inc., übermittelt durch news aktuell
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