fit und munter - Neue Therapie zur Behandlung der Borreliose

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Neue Therapie zur Behandlung der Borreliose

Das Kombinations-Therapie-Verfahren "EHP" zeigt eine neue Behandlungsmöglichkeit für Borreliose-Patienten auf.
Die Zahl der an Borreliose, Neuro-Borreliose und anderen, mit Borrelien in Zusammenhang stehenden Leiden und Erkrankungen steigt seit Jahrzehnten an. In den 1990er Jahren stand die Medizin noch vor einem Rätsel. Es wurden dementsprechend häufig Fehldiagnosen gestellt und die Symptome und Leiden der Patienten ursächlich nicht erkannt. Heute ist die Borreliose samt ihren Unterarten eine leidlich anerkannte Erkrankung, denn es wurde (und wird) von verschiedenen Kräften nach wie vor versucht, die Borreliose zu verharmlosen bzw. sie gar als Einbildung abzutun.

Nichtsdestotrotz, die Zahlen sprechen für sich: Gemäß des Sachstandes des Wissenschaftlichen Dienstes des Deutschen Bundestages (Quelle: Deutscher Bundestag - Aktenzeichen WD 9-3000-012/17), der sich an den Daten der aus den einzelnen Bundesländern gemeldeten, stationär behandelter Fälle von Borreliose-Erkrankungen orientiert, kam man gemäß fachlicher Einschätzung bereits in den Jahren 2007 und 2008 auf 214.000 Patienten in Deutschland - pro Jahr! Tendenz steigend.

Allheilmittel Antibiotikum - überschätzt, wissenschaftlich nicht gestützt und nebenswirkungsintensiv.

Doch wie Borreliose behandeln? Derzeit am meisten verbreitet und angewandt ist die kurz- oder langfristige Behandlung mit Antibiotika. Wie Studien jedoch zeigen (und so wird dies auch im Sachstand des Deutschen Bundestages deutlich berichtet), ist die Aussage nicht berechtigt, dass Antibiosen, seien sie kurz- oder langfristig bzw. mehrfach verabreicht, erfolgreich seien. Vielmehr zeigten mehrere Studien, dass bei den Probanden als Nebenwirkungen Embolien, toxische Reaktionen, Anämien und innere Blutungen auftraten.

Darüber hinaus ist es so, dass es sich bei der Borreliose in der Regel um Mischinfektionen von Ehrlichien, Cytomegalie, Bornavirus, EBV, Babesien und anderen Erregern handelt. Dies ist ein Grund dafür, dass eine konventionelle antibiotische Behandlung häufig nicht zum Erfolg führt. Hinzu kommt, dass die relevanten Erreger sich in eine Art völligen Ruhezustand zurückziehen können und regelrecht "unsichtbar" werden, so dass sie währenddessen auch für Laboruntersuchungen praktisch nicht detektierbar sind.

Ein neuer, erfolgversprechender Ansatz: Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion - kurz: EHP.
In den vergangenen Jahren wurde ein neues, kombiniertes Therapieverfahren entwickelt, dass möglicherweise einen Meilenstein in der Behandlung der Borreliose - und nicht nur bei dieser Erkrankung - setzen kann. Die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion (EHP) verfolgt dabei einen ganzheitlichen Ansatz, der die heutigen Möglichkeiten der "High-Tech-Medizin" mit den gleichwohl ältesten Kenntnissen der Medizin vereint: Es ist unser eigener Organismus, der sich gegen Feinde - seien es Viren, Bakterien, sonstige Erreger oder eben Borrelien - erfolgreich zu wehren weiß. Unser eigenes Immunsystem ist ein austariertes Arsenal, dass jedoch im Krankheitsfalle schlicht Hilfe von außen benötigt.

Die EHP kombiniert deshalb Verfahrenselemente der künstlichen Fiebererzeugung (Hyperthermie), verschiedene Arten der Blutreinigung (Hämoperfusion und Apherese) und der Erhöhung der Sauerstoffzufuhr im Blutkreislauf (Oxyvenierung) in einem einzigen Verfahren. Das Ziel dabei ist, dem Körper so effizient und nebenwirkungsarm wie möglich dabei zu helfen, sich selbst von Lasten zu befreien und das Immunsystem seine eigene Arbeit wieder mit voller Kraft aufnehmen zu lassen.

Dass es die Extrakorporale Hyperthermie-Perfusion nun in dieser Form gibt, ist dem Mediziner Dr. med. Gerhard Siebenhüner, Leiter des Zentrums der Erweiterten Medizin in Frankfurt am Main zu verdanken. Seit nunmehr über 40 Jahre tätig, war und ist Dr. Siebenhüner häufig ein höchst mutiger und kompetenter Vorreiter in Diagnostik und Therapie. Dass dies von manchen Kräften zunächst nicht gerne gesehen wird, ist schlicht ein Vorgang innerhalb des Medizinwesens (wie in anderen Branchen auch - siehe z. B. "Stichwort: Diesel" uvm.). Neuerungen und Entdeckungen, den "Blick über den Tellerrand des gemeinhin Bekannten" zu wagen, gehen stets zunächst mit Häme und Ungläubigkeit einher.

Wer weiß denn wirklich Bescheid? Die behandelten Patienten!

Im Falle der Extrakorporalen Hyperthermie-Perfusion (EHP) ist die Erfolgsrate mittlerweile sehr gut dokumentiert. Die Autorin dieser Mitteilung hält teils seit über 10 Monaten mit therapierten Patienten persönlichen Kontakt und hat die Therapie, die übrigens einmalig 3 - 4 Stunden dauert, als Beobachterin bis ins letzte Detail selbst vor Ort erlebt. Wären die Patienten/Patientinnen nicht wohlauf, würde es diese Mitteilung nicht geben.

Weitere Informationen zur Extrakorporalen Hyperthermie-Perfusion sind unter www.erweiterte-medizin.de/ehp/ zu finden.
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