fit und munter - Standardrollstühle für Senioren sind meist gebraucht

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Standardrollstühle für Senioren sind meist gebraucht

Mit SALJOLs Komfortbezügen werden Komfort, Aussehen und Handling verbessert
Jedes Jahr werden in Deutschland circa eine Million Rollstühle verordnet - ein erheblicher Teil davon sind sogenannte Standardrollstühle, die überwiegend an gebrechliche Senioren verschrieben werden. Allerdings sind diese Rollstühle sehr häufig bereits benutzt und wurden vor der Weitergabe "aufbereitet": funktional und hygienisch ok, aber weder komfortabel noch schön oder gar individuell angepasst. So wirken diese Rollstühle doppelt abschreckend und stigmatisierend, viele Senioren lehnen den Rollstuhl deshalb ab. Dass es auch anders geht, zeigt das Hilfsmittelunternehmen SALJOL aus Fürstenfeldbruck, das spezielle komfortable Bezüge und Polster für nahezu alle auf dem Markt befindlichen Standardrollstühle entwickelt hat.



4 bis 6 Mal wird ein Standardrollstuhl im Schnitt überarbeitet und weitergegeben, bis er irgendwann das Ende seiner Nutzungszeit erreicht hat. Das spart Kosten bei den Krankenkassen und ist gesetzlich vorgeschrieben. "Viele Senioren, die erstmals einen Rollstuhl benutzen müssen, weil sie krank oder gebrechlich sind, wollen aber gar keinen Rollstuhl", erklärt Thomas Appel, Inhaber von SALJOL. "Und sie fühlen sich in ihrer Ablehnung bestärkt, wenn ihnen klar wird, dass der Rollstuhl, den sie bekommen, bereits mehrfach von anderen genutzt wurde. Die Hürde, sich auf die neue Mobilitätshilfe einzulassen, ist dann sehr hoch!"



Individueller, schöner und komfortabler



Zudem seien diese Standardrollstühle eben tatsächlich "Standard", und nicht individuell auf den Nutzer zugeschnitten. Hier setzt SALJOL mit seinem Konzept für die Komfortbezüge an: "Wenn es denn schon ein Standardrollstuhl sein muss, dann kann er mit unserem EXTRA-Komfortbezug individueller, komfortabler und schöner gemacht werden", sagt Thomas Appel. So gibt es schicke Sitz- und Rückenpolster, weiche Armauflagen, warme Seitenteile, Polster für die Beinstützen und einfach handhabbare Taschen - alles ist entweder einzeln oder als Komplettset erhältlich und passt zu nahezu allen Standard-Rollstuhlmodellen. Zusätzlich wurden Inkontinenzbezüge, eine Sitz- und Rückenheizung und eine Stabilisierungsplatte für Sitzflächen, die zu wenig Halt bieten, entwickelt.





Aus alt mach neu



"So wird aus dem "ollen" Gebrauchtrollstuhl ein moderner, komfortabler und der Gesundheit und dem Wohlbefinden förderlicher Rollstuhl, der beinahe an einen Wohnzimmersessel erinnert", sagt Appel mit einem Augenzwinkern. Er hofft, Betroffenen damit die Entscheidung für den Rollstuhl zu erleichtern, seine Akzeptanz zu verbessern und zur Entstigmatisierung des Themas beitragen zu können.



Vom Standard-Modell zur Business-Class



Wer die Polster bereits ausprobiert hat, ist begeistert. "Ein Tester betonte, dass sein Rollstuhl mit den EXTRA-Bezügen wie Business-Class sei", freut sich Appel. Auch Ergonomie- und Sitzexperten heben den Nutzen der Komfortbezüge hervor. Ein Schlüsselfaktor für Menschen, die viele Stunden im Rollstuhl sitzen müssen, ist es, bequem zu sitzen. Bengt Engström, der Experte für ergonomisches Sitzen im Rollstuhl aus Schweden, empfiehlt deshalb Sitz- und Rückenpolster, die Stabilisierungsplatte sowie die EXTRA-Sitzheizung. Denn wer viele Stunden inaktiv sitzt, friert schnell. Da kann die EXTRA-Heizung sowohl für drinnen als auch für draußen eine gute Wahl sein.



Die EXTRA-Sitzpolster, die Sitzheizung für Rollstühle und diverses Zubehör sind im gut sortierten Fachhandel erhältlich. Das EXTRA-Polster-Set kostet 249 EUR (UVP). Weitere Informationen und Händlersuche: www.saljol.de
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