Bei Wechseljahresbeschwerden können Frauen es
nach ärztlicher Rücksprache auch mit pflanzlichen Mitteln versuchen.
Hitzewallungen können sich durch Präparate mit Traubensilberkerze
oder Sibirischem Rhabarber bessern, wie das Gesundheitsmagazin
"Apotheken Umschau" schreibt. Effekte sind aber erst nach mehreren
Wochen zu erwarten. Nervosität und Schlafstörungen sprechen oft gut
auf pflanzliche Mittel mit Baldrian, Melisse, Passionsblume oder
Lavendelöl an. Depressive Verstimmungen und Antriebslosigkeit lassen
sich mit hoch dosierten Johanniskraut-Präparaten in den Griff
kriegen. Die Kieler Gynäkologin Dr. Dorothee Struck warnt Frauen im
mittleren Lebensalter allerdings, alle Beschwerden auf die
Wechseljahre zu schieben. Das sei gefährlich: "Organische
Erkrankungen können dann ebenso übersehen werden wie eine
behandlungsbedürftige Depression." Sie überweist ihre Patientinnen im
Zweifelsfall an einen Internisten oder Hormonexperten. "Frauen mit
anhaltenden, stark belastenden Beschwerden sollten sich gründlich
durchchecken lassen", so Struck. Denn hinter Hitzewallungen und
Schweißausbrüchen können auch andere hormonelle Störungen stecken,
wie der Sprecher der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie,
Professor Matthias Weber, betont. Ausführliche Informationen dazu
finden Leser in der aktuellen "Apotheken Umschau".
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 4/2018 B liegt aktuell in
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