Die Augen sind rot und jucken, die Lider
schwellen an, in manchen Fällen entsteht ein gelber Schleim, der
morgens die Lider verklebt: Bei einer Bindehautentzündung haben
Patienten bis zu vier Wochen lang mit den Symptomen zu kämpfen - und
sind in dieser Zeit auch hochansteckend. Sie sollten daher auf
strikte Hygiene achten und Kontakt zwischen Händen und Augen
vermeiden, wie Dr. Anja Meurer, Spezialistin für
Infektionskrankheiten, im Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau"
betont. Vor allem sollten Betroffene Augentropfen, Handtücher oder
Waschlappen nie mit anderen teilen. Generell ließe sich laut Meurer
so manche Ansteckung - ob mit Grippe, Scharlach, Rota- oder Noroviren
- vermeiden, wenn grundsätzlich Hygieneregeln wieder mehr beachtet
würden. Die Ärztin rät, nach dem Heimkommen, dem Toilettengang, dem
Naseputzen sowie vor dem Kochen stets die Hände zu waschen. Flächen
und Gegenstände, die von vielen Menschen angefasst werden, rollten
regelmäßig gesäubert werden. Wer schon krank ist, sollte in seinem
Aufenthaltsraum regelmäßig lüften, um die Keimlast zu reduzieren, und
nur in den Ärmel und nicht in die Hand niesen. In Stoffen können sich
Keime nicht vermehren. Ausführliche Informationen zu Inkubationszeit,
Ansteckungsdauer und Übertragung häufiger Erreger finden Leser in der
aktuellen "Apotheken Umschau".
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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 2/2018 B liegt aktuell in
den meisten Apotheken aus.
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