Warum sich eigentlich in den Finger piksen,
wenn der Zucker einfach und schmerzlos auch im Urin gemessen werden
kann? Eine Frage, die sich so mancher Diabetiker stellt. Die
Harnzuckermessung ist jedoch nur in seltenen Fällen sinnvoll. Den
Grund dafür nennt der Internist und Diabetologe Dr. Helmut Pillin
aus München im Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber": "Zucker gelangt
erst in den Urin, wenn der Blutzuckerspiegel schon sehr hoch ist -
meist über 180 mg/dl (10 mmol/l)". Zur Erkennung einer Unterzuckerung
ist die Harnzuckermessung aus dem gleichen Grund überhaupt nicht
geeignet.
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