Thema: Ein bekannter deutscher Komiker und Kabarettist sagte einmal: „Die Wartezeit, die man bei Ärzten verbringt, würde in den meisten Fällen ausreichen, um selbst Medizin zu studieren.“ Dies ist freilich übertrieben, und dennoch: schaut man in die Wartezimmer und Flure vieler Krankenhäuser, sieht man dort häufig das gleiche Bild. Patienten, die auf ihre bereits verspätete Behandlung warten. Auf der anderen Seite sind es aber auch die Mitarbeiter, die warten müssen. Die Ärzte, deren Arbeitstag in Stress und Überstunden endet, da die Patienten nicht wie geplant beim Funktionsbereich sind. Die Transporteure, die schon längst beim nächsten Patienten sein sollten. Und die Schwestern, die schließlich nicht-medizinische Aufgaben übernehmen. Eine Situation also, die nicht nur für die Patienten frustrierend ist, sondern für alle Beteiligten. Doch obwohl die Lösung so nah liegt, wird der Logistik in Krankenhäusern noch immer wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Die Erfahrungen des Lukaskrankenhaus Neuss zeigen eines jedoch deutlich: erst eine integrierte Logistik schafft als Bindeglied zwischen allen medizinischen und nicht-medizinischen Abläufen die Voraussetzungen für einen reibungslosen Krankenhausalltag. Dort entschied man sich bereits vor langer Zeit für eine softwaregestützte Prozessoptimierung. Und das hat sich ausgezahlt.
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