Gebäck mit Zimt, Nelken oder Anis - ein Tabu für
Schwangere? Was sind Alternativen zu Glühwein, Punsch und Co.? Und
wie meistern werdende Mamis problemlos längere Fahrten zu den lieben
Verwandten? Jahr für Jahr hat man sich während der Adventszeit um
diese Dinge keinen Kopf gemacht. Doch mit Babybauch müssen
Gewohnheiten ein wenig überdacht werden. Zweifach-Mama, Model und
Moderatorin Jana Ina Zarrella moderiert auf Yahoo die Webshow "Mum's
Diary" (http://de.screen.yahoo.com/babys/), in der sie Schwangere und
junge Mütter mit Tipps versorgt. Auch zum Thema Weihnachten hat sie
einige Ratschläge und Empfehlungen parat.
Schwangere Frauen müssen besonders auf ihre Ernährung achten. Das
bedeutet nicht nur ausgewogen und gesund zu essen, sondern mitunter
auch Verzicht, um sich und das Baby zu schützen. Viele Dinge wie
rohes Fleisch, bestimmte Gewürze oder Rohmilchprodukte sollten
werdende Mütter von ihrem Speiseplan verbannen. "Während der
Schwangerschaft darf Fleisch nicht blutig gegessen werden. Also immer
darauf achten, dass es durchgebraten ist. Wenn auf der
Weihnachtsfeier zum Beispiel Carpaccio als Vorspeise auf der
Speisekarte steht, sollte man lieber die Suppe nehmen", erklärt Jana
Ina Zarrella.
Nelken, Zimt und Ingwer meiden
Vor allem in der Weihnachtszeit werden für Getränke und Gebäck
Gewürze verwendet, die man im Alltag eher weniger benutzt. Hier
verbirgt sich die eine oder andere Tücke: "Schwangere Frauen sollten
Gewürze wie Nelken, Zimt oder Ingwer nur mit Vorsicht genießen. Denn
sie können womöglich vorzeitig Wehen auslösen", weiß Zarrella.
Es muss nicht immer Glühwein sein
Während der Schwangerschaft ist Alkohol natürlich absolut tabu.
Das gemütliche Glühweintrinken mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt
muss dennoch nicht abgesagt werden. "Wenn es unbedingt Glühwein sein
soll, dann bitteschön nur die alkoholfreie Variante. Ein warmer Kakao
oder ein schöner Tee sind aber ebenso eine gute Alternative", sagt
Zarrella.
Vor größeren Reisen mit dem Arzt sprechen
Weihnachten bedeutet aber nicht nur viel leckeres Essen, sondern
auch einige Besuche bei Freunden und Familie. Diese sind zum Teil mit
langen Autofahrten oder sogar Flügen verbunden. "Als ich
hochschwanger war, bin ich viel gereist - entweder mit dem Auto oder
mit dem Flugzeug. Dabei sollte man sich aber immer fragen, wie wohl
man sich fühlt und ob man immer noch fit ist", sagt Zarrella. Bei
einem Flug rät sie dazu, die jeweilige Airline vorher zu
kontaktieren. "Unbedingt fragen, ob auch hochschwangere Frauen
mitgenommen werden. Viel wichtiger aber ist es, vor der Reise noch
einmal mit dem Arzt zu sprechen." Dieser sollte unbedingt sein Okay
geben, bevor die werdende Mutter auf Reisen geht.
Audiomaterial mit Jana Ina Zarrella
Audiomaterial mit Jana Ina Zarrella (Interview und Beitrag mit
O-Tönen) zum Thema "Schwanger durch die Weihnachtszeit" stehen
honorarfrei zur Verfügung unter http://ots.de/KkndK oder können
angefordert werden bei senderkontakt@pointoflistening.de.
Bildmaterial finden Sie auf Flickr ( http://ots.de/g4PB8 ).
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