fit und munter - Vorbeugen tut not: Starke Knochen - starke Zukunft

fit und munter

Vorbeugen tut not: Starke Knochen - starke Zukunft

Welt-Osteoporosetag am 20. Oktober
Es ist ein Volksleiden: Osteoporose, auch Knochenschwund genannt. Es betrifft sowohl Frauen als auch Männer. Die Erkrankung schleicht sich bereits in der Jugend ein, die Auswirkungen spürt man oft erst im Alter. Was kann man tun? Wie beugt man sinnvoll vor, um fit und gesund zu bleiben?

Die Osteoporose verursacht die Abnahme der Knochenstabilität und erhöht das Risiko von Knochenbrüchen. Man nennt sie auch "die leise Epidemie", denn allein in Deutschland sind über sechs Millionen Menschen betroffen.

Frau Dr. med. Jutta Semler engagiert sich seit vielen Jahren im Kampf gegen Osteoporose und ist erfahrene Expertin auf dem Gebiet der Knochengesundheit. Sie klärt über die Erkrankung auf und rät dazu, schon in jungen Jahren den Knochen genügend Aufmerksamkeit zu widmen und sie für die Zukunft zu stärken:

"Osteoporose ist ein ernsthaftes Volksleiden. Besonders betroffen sind Frauen nach den Wechseljahren und ältere Menschen - Frauen wie Männer. Grundsätzlich kann aber jede(r) betroffen sein, in seltenen Fällen auch bereits im Kindes- und Jugendalter. Bis zum 30. Lebensjahr wird der Knochen aufgebaut. Danach kommt es bedingt durch den natürlichen Alterungsprozess zu einem allmählichen Knochenmasseverlust.
Bei der Osteoporose ist der Verlust an Knochenmasse übermäßig, krankhaft. Vielfältige Fehler in der Lebensführung (Nikotin, Alkohol und mangelhafte körperliche Aktivität), Erkrankungen und Medikamente sind als Risikofaktoren nicht zu unterschätzen.

Die Osteoporose geht einher mit einem erhöhten Knochenbruchrisiko bedingt durch eine Verminderung von Knochenmasse und Veränderung der Knochenstruktur, der Mikroarchitektur. Der Knochen wird instabil gegenüber Belastungen des Alltags. Knochenbrüche bei Bagatellunfälllen, Fehlstatik mit Rundrückenbildung, Einschränkung der Lebensqualität und Schmerzen sind die Folge.
Knochenbrüche sind die bedeutendsten Kostentreiber im Gesundheitssystem. Obwohl nur 4,3 Prozent der in der Bone-EVA-Studie (1) untersuchten Menschen über 50 Jahren Knochenbrüche erlitten, verschlangen diese 61,3 Prozent (3,3 Milliarden Euro) der Gesamtkosten der Osteoporose. Vorbeugen tut not!
Osteoporose ist keine reine Altererkrankunge. Das Problem kann bereits im Kindesalter beginnen, auch durch einseitige und calciumarme Ernährung. Der Knochenaufbau ist unzureichend, langfristig ist die Knochenstabilität ungenügend.
Als Folge sind lebenslang die Knochenbruchgefahr und besonders das Osteoporoserisiko im Alter erhöht. Also kann und muss empfohlen werden, lebenslang auf eine gesund Ernährung zu achten.

Leitliniengerecht wird eine minimale tägliche Zufuhr von 1.000 mg (bis 1.500 mg) Calcium und 800 bis 2.000 IE(2) Vitamin D3 zur Knochenstabilität und damit zur Vermeidung von Osteoporose empfohlen. Fetter Seefisch unterschützt die Vitamin D3-Zufuhr. Eine gesunde Mischkost mit calciumreichen Lebensmitteln wie Hartkäse, grünem Gemüse und Kräutern ist eine gute Basis. Ein hochqualitatives calcium- und magnesiumreiches Heilwasser, wie die übrigens kalorienfreie Ensinger Schiller Quelle mit 557 mg Calcium pro Liter, kann einen beträchtlichen Beitrag zur Calciumversorgung in der Ernährung leisten.

Viele Nachfragen über das "Kümmertelefon" des Kuratorium Knochengesundheit e.V. betreffen den Bereich Ernährung und körperliche Bewegung. Informationen über die Ensinger Schiller Quelle, ein natürliches Calcium-Magnesium-Sulfat Heilwasser, sind wichtige, hilfreiche Bausteine bei den Beratungen und Empfehlungen zur Knochen und Muskel unterstützenden Ernährung. Zu bedenken ist auch "wer zu wenig trinkt, verliert seine Leistungsfähigkeit". Bei Osteoporose schreiben Muskulatur und Knochen förmlich nach Wasser.
Mit ausgewogener Ernährung, gesunder Lebensführung mit Sport und Bewegung sowie ausreichendem, mineralstoffreichem Trinken kann jede(r) etwas für starke Knochen tun.
Die Kooperation und Unterstützung der Aufklärungsarbeit des Kuratorium Knochengesundheit e.V. hilft allen - vor allem der Knochengesundheit unserer Bevölkerung - vom Säugling bis zu den Senioren."

Beitrag von Dr. med. Jutta Semler

(1) Osteoporose in Deutschland - Die Bone-EVA-Studie 2006, Prof. Dr. med. Bertram Häussler, IGES Institut für Gesundheits- und Sozialforschung GmbH, Berlin.
(2) IE = Internationale Einheit. Maßeinheit für viele medizinische Präparate, wie z.B. für Vitaminprodukte. Diese Angaben sind auf der Packung zu finden.

Hintergrundinformation
Dr. med. Jutta Semler ist Gründungsmitglied und 1. Vorsitzende des Kuratorium für Knochengesundheit e.V. Sie beschäftigt sich seit 1978 mit Knochenstoffwechsel. Seit 1992 ist sie Chefärztin in einer von ihr neu gegründeten Abteilung für Stoffwechselerkrankungen und Osteologie im Immanuel-Krankenhaus Berlin. Sie baute die Osteoporose-Sprechstunde in Deutschland auf und wurde im Jahr 2005 mit dem Bundesverdientskreuz I. Klasse ausgezeichnet.

Das Kuratorium für Knochengesundheit e.V. ist eine patientenorientierte Organisation und unterstützt über 1.000 Osteoporose-Selbsthilfegruppen. Es berät Ärzte und Betroffene durch wissenschaftliche Stellungnahmen und informiert kritisch über neueste Entwicklungen in der Medizin zur Knochengesundheit (siehe auch Osteoporose.org (http://www.osteoporose.org) ).

Das Ensinger Schiller Quelle Heilwasser ist ein Rezept der Natur. Aufgrund der geologischen Voraussetzungen am Quellort in Ensingen, Baden-Württemberg, ist die Schiller Quelle in ihrer "Dreistofflichkeit" einzigartig. Es enthält je Liter 557 mg Calcium, 109 mg Magnesium und 1.534 mg Sulfat. Durch den hohen Gehalt an Calcium kann es zur Verbesserung der Versorgung mit Calcium, bei Calciummangelzuständen und unterstützend bei der Behandlung von Osteoporose angewendet werden. Weiterhin trägt Magnesium zur Verbesserung der Magnesiumversorgung bei. Durch den Sulfatgehalt regt es die Gallensekretion und Darmaktivität an. Eine unterstützende Behandlung von Harnwegsinfekten ist ebenfalls möglich.
Zu Risiken und Nebenwirkungen sollte man das Flaschenetikett lesen und Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker halten.
Oktober 2013
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