fit und munter - Cerasorb® M: ideales Trägermaterial für embryonale Stammzellen

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Cerasorb® M: ideales Trägermaterial für embryonale Stammzellen

Hervorragende Verwendbarkeit von Cerasorb® M für Tissue Engineering - Studien belegen positive Resultate bei der Besiedelung von Cerasorb® M mit verschiedenen Zellarten - curasan AG will mit geeignetem Trägermaterial Cerasorb® M die embryonale Stammzellenforschung voranbringen

Kleinostheim, 4. Juni 2009 - Mit Cerasorb® M hat die curasan AG ein ideales Trägermaterial für den Einsatz im Bereich der embryonalen Stammzellenforschung entwickelt. "Cerasorb® M besitzt eine hervorragende Verwendbarkeit für das Tissue Engineering und ist damit auch für die Stammzellenforschung von großem Interesse", erklärt Hans Dieter Rössler, Vorstandsvorsitzender der curasan AG, und führt weiter aus: "In zahlreichen Studien konnte die hervorragende Besiedelung von Cerasorb® M mit verschiedenen Zellarten, darunter Stammzellen, bereits belegt werden."

Ausschlaggebend für die erfolgreichen Studienergebnisse von Cerasorb® M ist dessen hohe Phasenreinheit von über 99 Prozent: Durch intensive Forschungsarbeit hat die F&E-Abteilung der curasan AG in den vergangenen Jahren reinstes ß-Tricalciumphosphat unter dem Markennamen Cerasorb® entwickelt - ursprünglich als synthetisches Knochenaufbaumaterial. "Mit dem Einsatz von Cerasorb® M zur Geweberegeneration und als Träger für die Zellkultivierung erschließen wir jetzt ein weiteres innovatives Gebiet", erläutert Hans Dieter Rössler.

Cerasorb® M eignet sich aufgrund seiner speziellen Oberflächenstruktur hervorragend zur Ansiedelung von Zellkulturen. Durch die Besiedelung von Cerasorb® M mit humanen osteoblastären Zellen lassen sich Gewebekonstrukte erzeugen, die über viele Wochen kulturstabil bleiben und mit modernster Kältetechnik reproduzierbar konserviert werden können. Das ß-Tricalciumphosphat ist aufgrund der synthetischen Herstellungsweise bei hohen Temperaturen frei von jeglichen Fremdstoffen. So kann ein materialbedingtes Infektions- oder Allergierisiko bei der Behandlung von Patienten ausgeschlossen werden.

"Da für die Ansiedelung von Zellkulturen die Beschaffenheit des Trägermaterials eine entscheidende Rolle spielt, könnte Cerasorb® M künftig in diesem Bereich verstärkt zum Einsatz kommen", erklärt Hans Dieter Rössler. "Erst kürzlich hat US-Präsident Barack Obama entschieden, die embryonale Stammzellenforschung künftig staatlich zu fördern, so dass auch in Deutschland und Europa mit einer Neuausrichtung zu rechnen ist."

Embryonale Stammzellen können aufgrund pluripotenter Eigenschaften in eine Vielzahl unterschiedlicher Körperzellen umgewandelt werden. Auf diese Weise gezüchtete Zellen eignen sich dazu, unheilbare Krankheiten zu bekämpfen sowie zerstörte Organe oder defekte Zellen zu ersetzen. "Deshalb richten auch wir unser Augenmerk auf diesen zukunftsträchtigen Forschungszweig", kommentiert Hans Dieter Rössler.
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