fit und munter - Abenteuer Wildlife Spotting: Die einzigartige Tierwelt Südaustraliens hautnah erleben

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Abenteuer Wildlife Spotting: Die einzigartige Tierwelt Südaustraliens hautnah erleben


Die vielfältige Landschaft Südaustraliens ist die Heimat von zahlreichen außergewöhnlichen Tierarten und wer träumt nicht davon, ein Känguru in freier Wildbahn zu sehen oder ein Seelöwen-Junges bei den ersten Tauchversuchen zu beobachten. Die besten Chancen für solch unvergessliche Erlebnisse bieten sich zwischen September und Februar, wenn in Australien Frühling und Sommer ist. Christine Klein vom Tourismusbüro Südaustralien gibt Tipps, wo man am besten den tierischen Einwohnern Südaustraliens begegnet.

Kangaroo Island - tierischer Kindergarten im australischen Frühling und Sommer
Im australischen Frühling (von September bis November) erstrahlt die üppige Flora und Fauna der Kangaroo Islands in voller Pracht und bietet jedem Besucher die Gelegenheit, spektakuläre Wildblumen, Säugetiere und Vogelarten zu beobachten. So kommt die Cape Barren Hühnergans im Frühling als Brutvogel nach Kangaroo Island und brütet ihre Eier in den hiesigen Iris Gräsern. Auch Schnabeltiere befinden sich im Frühling in der Paarungszeit und sind daher häufig an den Küsten zu sehen. "Es braucht etwas Geduld und Ruhe, aber dann sieht man Schnabeltiere mit hoher Wahrscheinlichkeit vor allem morgens und abends in der Dämmerung", verrät Christine Klein. Im Sommer (Dezember bis Februar) kommen Tierfreunde besonders auf ihre Kosten. Dann beginnt auch die Brutzeit der Kängurus und Wallabys, die ihre zunächst noch nackten und blinden Jungen zur Welt bringen. Hier rät Christine Klein zum frühen Aufstehen: "In der Sommerzeit sind die Beuteltiere mit ihren Jungen vermehrt in der Morgendämmerung zu beobachten, denn in den heißen Sonnenstunden verstecken sich die Jungen in den Beuteltaschen ihrer Mütter." Ebenso gebären Australische Seelöwen und Neuseeländische Seebären, auch Ohrenrobben genannt, an den Küsten von Kangaroo Island ihre Welpen.

Flinders Ranges & Outback - Trockenzeit ist Tierzeit
In den überwiegend trockenen Weiten des Outbacks und den rot schimmernden Felsformationen der Flinders Ranges lassen sich im Frühling viele Reptilien beobachten. Unterschiedliche Arten von Geckos, Echsen und Agamen genießen in dieser Zeit ein Sonnenbad auf den Felsvorsprüngen der Ranges. Im Sommer können vermehrt Keilschwanzadler gesichtet werden, die sich auf der Suche nach Nahrung über die Graslandschaften des Outbacks gleiten lassen. In dieser Region sind auch verschiedene Känguruarten wie die roten Riesenkängurus oder die seltenen Gelbfußfelskängurus beheimatet. Besonders gut lassen sich diese beim Grasen in den feuchten Tälern der Flinders Ranges beobachten. "Gute Chancen auf ein Treffen mit den vom Aussterben bedrohten Beuteltieren gibt es bei einer Wanderung durch die Brachina Schlucht in den Flinders Ranges. Hier gibt es zahlreiche Wasserlöcher, die auch noch während der langen Trockenphasen gefüllt sind", empfiehlt Christine Klein.

Limestone Coast - antike Tierspuren in den Höhlen Südaustraliens
Der Naracoorte-Caves-Nationalpark im Südosten von Südaustralien gehört zum Weltkulturerbe und ist der ideale Ort, um der australischen Sommerhitze für eine kurze Zeit zu entkommen. Besucher können dort jahrtausendalte Stalaktiten bewundern und sich in der Victoria Fossilien-Höhle auf die Spuren der weltweit ersten Beuteltiere begeben. Besonders im Frühling kommen zahlreiche Langflügelfledermäuse in den Nationalpark, um sich dort in den gut klimatisierten Höhlen zurückzuziehen. Zu dieser Jahreszeit beginnt auch eine Vielzahl von Wildblumenarten zu blühen und hüllt die Nationalparks der Limestone Coast in prächtige Farben.

Weitere Informationen zu der Tierwelt Südaustraliens finden Sie hier: http://de.southaustralia.com/things-to-do/wildlife.aspx

Bildrechte: South Australian Tourism Commission
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