fit und munter - Schutz vor Gewalt: Jeder zweite Deutsche passt sein Verhalten an

fit und munter

Schutz vor Gewalt: Jeder zweite Deutsche passt sein Verhalten an


Ängste und Traumata sind die
häufigsten Folgen nach Gewalttaten. Solche treten bei etwa 50 Prozent
der Opfer und sieben Prozent der Zeugen auf. Die psychologische
Betreuung zur Überwindung des Traumas halten 44 Prozent der Deutschen
daher für die wichtigste Maßnahme, um den Opfern zu helfen. Um gar
nicht erst in brenzlige Situationen zu kommen, passt jeder zweite
Deutsche bereits sein Verhalten an. Zu diesen Ergebnissen kommt die
Studie "Wie sicher fühlt sich Deutschland?" der Basler
Versicherungen. 1.000 Personen wurden hierfür zu ihrem
Sicherheitsgefühl und -bedürfnis befragt.

Viele Deutsche treffen konkrete Vorsichtsmaßnahmen, um sich vor
Gewalttaten zu schützen. So verzichten 55 Prozent der Bundesbürger
darauf, im Alltag viel Geld oder teure Accessoires bei sich zu
tragen. Jeder Zweite meidet bestimmte Straßen oder Plätze. Das
gleiche gilt für Orte, wo viel Alkohol getrunken wird. Knapp die
Hälfte der Deutschen öffnet Fremden nicht die Tür. Nur acht Prozent
haben in einem Selbstverteidigungskurs gelernt, auf einen Angriff
richtig zu reagieren. "Manchmal helfen aber auch schon kleine Dinge,
wie ein lautstarker Taschenalarm, um potenzielle Täter
abzuschrecken", meint Stefan Schweitzer, Produktmanager der Basler
Versicherungen. Das Überraschungsmoment könne genutzt werden, um
wegzulaufen oder andere Passanten gezielt auf die Bedrohung
aufmerksam zu machen und um Hilfe zu rufen, so der Produktmanager.

Um Gewalttaten im Idealfall zu verhindern, stellen die Basler
Versicherungen im App-Store und Android Marketplace eine kostenlose
NotfallHilfe-App für jedermann bereit. "Über diese App lassen sich
eine vorformulierte SMS inklusive GPS-Daten an drei zuvor festgelegte
Kontaktpersonen schicken und ein Notruf an die Polizei absetzen",
erläutert Stefan Schweitzer. Freunde und gegebenenfalls auch die
Polizei werden in brenzligen Situationen somit schnell über den
eigenen Standort informiert und können zu Hilfe eilen.

Psychologische Betreuung sollte an erster Stelle stehen

Wenn es schlimmstenfalls doch zu einer Gewalttat kommt, leidet
jedes zweite Opfer, laut einer Erhebung des Universitätsklinikum
Heidelberg, an posttraumatischen Belastungsstörungen als Folge des
Verbrechens. Die psychologische Betreuung zur Überwindung des Traumas
halten 44 Prozent der Deutschen daher auch für die wichtigste
Maßnahme, um den Opfern zu helfen. Sie landet damit auf Platz eins
der wichtigsten Hilfsmaßnahmen noch vor der schnellen Verurteilung
der Täter (29 Prozent) und der unbürokratischen Erstattung des
finanziellen oder materiellen Schadens (18 Prozent). Das zeigen
weitere Ergebnisse der Studie "Wie sicher fühlt sich Deutschland?".

Gewaltopfer dürfen nicht auch noch finanziell bluten

Die Basler Versicherungen bieten deshalb ab sofort ein bundesweit
einzigartiges "OpferSchutz"-Paket, das die Kosten einer
psychologischen Erstbetreuung von Gewalt- und Unfallopfern übernimmt.
Dieser Sicherheitsbaustein ist in die Privathaftplicht integriert und
beinhaltet auch einen Schadensersatzrechtsschutz und als direkte
Opferhilfe eine Kapitalzahlung von bis zu 50.000 Euro. Letztere tritt
dann in Anlehnung an das Opferentschädigungsgesetz ein, wenn der
Täter unerkannt bleibt. So ist der Versicherte zumindest finanziell
abgesichert.

Hinzu kommt der Schutz vor Forderungsausfall - mit Leistungen auch
bei Vorsatz des Täters. Das ist schlimmstenfalls durchaus notwendig.
"Da 30 Prozent der Deutschen keine private Haftpflichtversicherung
besitzen, kommt es vor, dass Opfer keine finanzielle Entschädigung
erwarten können, wenn der Täter oder Unfallgegner selbst nicht zahlen
kann", sagt Thilo Hahn, Leiter Privatmarkt bei den Basler
Versicherungen. Der neue Basler "OpferSchutz" hingegen stellt
Geschädigte in jedem Fall so, als ob der Täter oder Unfallgegner bei
der Basler haftpflichtversichert wäre. Diese Ergänzung zu einer
Basler Privathaftpflichtpolice kostet im Jahr 11 Euro für Familien
und 9 Euro für Singles.

Über die Studie

Für die Studie "Wie sicher fühlt sich Deutschland?" der Basler
Versicherungen wurden im Juli 2013 bundesweit 1.000 Personen im Alter
zwischen 18 und 69 Jahren online zu ihrem Sicherheitsgefühl und
-bedürfnis befragt.

Eine Infografik mit den Detail-Ergebnissen kann über
presse@basler.de angefordert werden oder heruntergeladen werden
unter: http://ots.de/Sx5Tf

Über die Basler Versicherungen

Die Basler Versicherungen haben erkannt, dass sich im Alltag viele
Schäden und Unfälle durch intelligente Prävention verhindern oder
abmildern lassen. Seit fast 150 Jahren hat das
Versicherungsunternehmen hierzu Erfahrungen gesammelt, die es im
Rahmen der "Basler Sicherheitswelt" an seine Kunden weitergibt. Zur
üblichen Versicherungsleistung sind dabei Maßnahmen zur Verhinderung
von Schäden fest in die Beratung sowie den Produkten und
Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst
beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen,
sondern erhält das Versprechen: "Wir machen Sie sicherer". Die Basler
Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg bieten Versicherungs- und
Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie
Lebensversicherung an. Das Versicherungsunternehmen gehört zur
Baloise Group, Basel (Schweiz), und beschäftigt rund 2.000
Mitarbeiter.



Pressekontakt:
Basler Versicherungen
Basler Str. 4, 61345 Bad Homburg
Unternehmenskommunikation: Thomas Wedrich
Telefon +49 (0) 40/ 3599-2737
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de
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