fit und munter - Ständig unter Strom - Was tun, damit Stress nicht krank macht?

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Ständig unter Strom - Was tun, damit Stress nicht krank macht?


Stress ist zu einem Massenphänomen geworden -
und zu einer der größten Gefahren für die Gesundheit. So kann unter
anderem das Herz leiden, wenn Körper und Seele unter Druck stehen:
Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass negativer Stress das Risiko
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen deutlich erhöhen kann.

Wie können Betroffene dem Stress und seinen negativen
gesundheitlichen Folgen entgehen? "Ein erster wichtiger Schritt ist,
die persönlichen Stressauslöser zu erkennen und ein solides
Repertoire an stressvermindernden Strategien zu entwickeln, die es
ermöglichen, positiver mit Belastungen umzugehen", erklärt die
Psychologin Kristina Langosch aus Hamburg. Von der Stress-Expertin
entwickelte online-Tests und viele hilfreiche Tipps zum besseren
Umgang mit Stress gibt es unter www.stress-schutz.de.

Aber auch der Lebensstil hat einen erheblichen Einfluss darauf,
wie sehr Dauerdruck an der Gesundheit nagt: "Gestresste nehmen sich
meist kaum Zeit für gesundes Essen und Sport", sagt Kristina
Langosch. Fehlernährung und Bewegungsmangel fördern aber nicht nur
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, sondern wirken stressverstärkend und
mindern auf Dauer die Belastbarkeit. So benötigt der Körper gerade in
stressigen Situationen mehr Vitamine und Mineralstoffe, um den hohen
Anforderungen gewachsen zu sein. Insbesondere Magnesium spielt in
diesem Zusammenhang eine zentrale Rolle: "Stresshormone verursachen
teils erhebliche Verluste an dem Mineralstoff, so dass unter hoher
Belastung leicht eine Unterversorgung entstehen kann", erklärt die
Gesellschaft für Biofaktoren e.V. Ein Magnesium-Mangel fördere
wiederum Stress und seine gesundheitlichen Folgen: Die Ausschüttung
und Toxizität der Stresshormone wird verstärkt. Nervosität, Unruhe,
nächtliche Wadenkrämpfe und ein Blutdruckanstieg, aber auch
Erschöpfung und Abgeschlagenheit zählen zu den typischen Symptomen
eines Magnesium-Mangels. Auch am Herzmuskel begünstigt ein Defizit
neuromuskuläre Störungen, was sich in Form von Herzrasen oder
Rhythmusstörungen äußern kann.

Unter Dauerstress kann es daher sinnvoll sein, die Ernährung durch
die Einnahme eines Magnesium-Präparats zu ergänzen. Hier eignen sich
organische Magnesium-Verbindungen aus der Apotheke wie das
Magnesiumorotat. Die darin enthaltene vitaminähnliche Substanz
Orotsäure (Orotat) kann den intrazellulären Energiestoffwechsel in
belastenden Situationen verbessern und Magnesium in den Zellen
binden. So wirkt sie Verlusten an dem Mineralstoff entgegen.
"Außerdem sollte man sich auch im hektischen Alltag immer bewusst
Zeit für gesunde Mahlzeiten nehmen", rät die Stress-Expertin Kristina
Langosch. Statt Fast-Food sollte Power-Food mit viel frischem Gemüse,
Obst, Vollkornprodukten, Nüssen, Fisch, fettarmen Milchprodukten und
hochwertigen Pflanzenölen auf den Speiseplan.

Weitere Infos: www.stress-schutz.de



Pressekontakt:

Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Kerstin Imbery-Will
Tel. / Fax: 04183/774623
e-Mail: imbery-will@t-online.de
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