fit und munter - Bis dass der Urlaub uns scheidet

fit und munter

Bis dass der Urlaub uns scheidet

Gut jeder fünfte deutsche Urlauber trennte sich schon mal nach einer gemeinsamen Reise von seinem Partner

London/Berlin, 27. Mai 2009 - Eigentlich ist er die schönste Zeit des Jahres: der gemeinsame Traumurlaub mit dem oder der Auserwählten. Dass sich dieser aber auch ganz schnell zum Albtraum entwickeln kann, hat eine aktuelle Umfrage von Hotels.com und myFlirt.de unter 2.000 deutschen Nutzern des Flirtportals ergeben, denn für rund 20 Prozent der Frauen und 24 Prozent der Männer hierzulande bedeutete eine gemeinsame Tour d"Amour schon mal das Aus für die Beziehung. Damit am Ende der Reise in diesem Jahr aber nicht die bittere Erkenntnis steht, am Flughafen besser getrennte Wege zu gehen, hat Hotels.com ein paar nützliche Tipps zusammengestellt.

Luxus am Strand macht beide glücklich
Paare, die es im Urlaub ganz harmonisch möchten, sollten ein Vier- bis Fünf-Sterne Hotel mit Meerblick und direktem Strandzugang wählen, das trifft sowohl bei Männern als auch Frauen gleichermaßen ins Schwarze. Erwiesen ist auch, dass die Größe beim männlichen Geschlecht sehr wohl eine Rolle spielt - zumindest die der Brieftasche, denn Lieblingsdomizil des maskulinen Urlaubers (40 Prozent) ist die First-Class- oder Luxusvariante, dicht gefolgt vom Strandhotel (38 Prozent), Clubhotel (23 Prozent) oder Stadthotel (20 Prozent). Klarer Favorit bei den urlaubsreifen Damen ist das Strandhotel (45 Prozent), weit vor der Luxusherberge (28 Prozent), dem Familienhotel (19 Prozent) und dem Clubhotel (16 Prozent).

Entertainment gegen Einöde
Nach erfolgreichem Arrangement der Unterkunft ist deren Ausstattung an der Reihe. Überraschenderweise sind sich hier beide Geschlechter weitgehend einig. In weiser Voraussicht eines Zweisamkeits-Overkills achten sowohl Männer (41 Prozent) als auch Frauen (47 Prozent) darauf, dass das Hotel ein umfangreiches Unterhaltungs- und Animationsprogramm bietet. Ungewohnte Harmonie auch darin, dass das tägliche Workout weder bei ihm (38 Prozent) noch ihr (37 Prozent) auf Reisen nicht zu kurz kommen soll, der Fitness- und Wellnessbereich ist ein absolutes Muss. Kinderlärm empfinden beide als störend (48 Prozent), genauso übrigens, wie eine festgelegte Sitzordnung im Restaurant, bei der man seinen Nachbarn schutzlos ausgeliefert ist (er 32 Prozent, sie 33 Prozent).

Tipp für Frauen: Ein gemeinsamer Urlaub ist keine Shoppingtour
Auch wenn das Herz der Weltenbummlerin bei Märkten, Basaren, Shopping-Malls und Boutiquen höher schlägt, gilt: Übertreiben Sie"s nicht. Kaum etwas nervt den mitreisenden (männlichen) Partner mehr, als ganztägige Einkaufsbummel (28 Prozent) in brütender Hitze. Schlimmer findet er nur, wenn seine Reisebegleitung den ganzen Tag faul in der Sonne liegt (31 Prozent) und keinerlei Aktivität an den Tag legt. Auch sollten Frauen ein Auge darauf haben, nicht zu agil zu erscheinen, das kommt bei 18 Prozent der Männer gar nicht gut an, genauso wenig wie vollkommenes Desinteresse an Sehenswürdigkeiten (16 Prozent) und Geiz (13 Prozent).

Tipp für Männer: Alkohol ist unsexy
Männer haben es in der Konfliktvermeidung besonders schwer, vor allem, wenn sie keine Frauenversteher sind. Da wollen die einen keinen Partner, der seine Zeit in der Fremde am Strand verbringt (25 Prozent), die anderen wollen keinen, der durch einen unbändigen Aktivitätsdrang besticht (22 Prozent). Sich aus lauter Verwirrung ein paar Drinks an der Bar zu genehmigen ist leider auch keine gute Idee, denn das missfällt der Angebeteten genauso, wie Unkultur im Urlaubsland (je 22 Prozent). Wenn er dann nicht einmal abschalten kann und nur seine Arbeit im Kopf hat, ist es für 18 Prozent der befragten Frauen mit der Eintracht bald vorbei und es kündigt sich das Schlimmste an.

Tränen, Trennung oder Baby
Je nachdem, wie der Urlaub dann gelaufen ist, geht auch die Beziehung weiter - oder auch nicht. 18 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer haben sich nach einer gemeinsamen Reise schon mal von ihrem Partner getrennt. Gar zur Scheidung kam es nach misslungenen Ferien bei vier Prozent der Männer und zwei Prozent der Frauen. Es geht aber auch anders, wie vier Prozent beider Geschlechter verrieten: Neun Monate später waren diese nämlich zu dritt.

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