Nur kurzfristig, für ein paar Stunden, fehlen
einem älteren Menschen die Worte; ein anderer kann vorübergehend eine
Körperseite nur schwer bewegen. Manchmal verschwinden diese Symptome
eines Schlaganfalls auch ohne Behandlung wieder. Doch das ist
keinesfalls ein Zeichen, dass nun wieder alles gut ist. Nach dem
Schlag ist vor dem Schlag, sagen Experten. "So einer vorübergehenden
Durchblutungsstörung folgt häufig ein zweiter Hirninfarkt", warnt
Professor Dr. Holger Poppert vom Universitätsklinikum rechts der Isar
in München in der "Apotheken Umschau". Er rät, unbedingt die Ursache
festzustellen, um gegensteuern zu können. Hoher Blutdruck oder eine
Herzkrankheit sind etwa häufige Ursachen. Sie können mit Medikamenten
gut behandelt und so einem Schlaganfall vorgebeugt werden.
Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.
Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2013 A liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
