fit und munter - Moormuseen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet bieten Einblicke in dörfliches Leben des 19. Jahrhunderts

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Moormuseen im deutsch-niederländischen Grenzgebiet bieten Einblicke in dörfliches Leben des 19. Jahrhunderts


Meppen, 30.07.2013 - Die deutsch-niederländische Grenzregion war bis Mitte des 18. Jahrhunderts eine unwirtliche Sumpflandschaft, die Menschen erst in mühevoller Arbeit urbar machen mussten, indem sie Wassergräben zogen und den Boden entwässerten, um darauf leben zu können. Inzwischen durchziehen Moorlandschaften die Region malerisch. In Museen auf beiden Seiten der Grenze erhalten Urlauber Einblicke in das harte Leben im 19. Jahrhundert. Im niederländischen Veenpark in Barger-Compascuum, in der Nähe von Meppen, wird vor allem das Leben der ersten Moorbauern auf 160 Hektar anschaulich präsentiert - auch der Wohnholzschuh von Alfred Jodokus Kwak. Bis Ende Oktober ist der Veenpark täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Kinder ab fünf Jahren und Erwachsene zahlen 13,50 Euro. Auf der deutschen Seite zeigt das Moormuseum in Geeste anschaulich die Anfänge der Moorkolonisierung und den Wandel zur industriellen Abtorfung - und den weltweit größten Tiefpflug. Geöffnet ist dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, Kinder ab sechs Jahren zahlen 3,50 Euro, Erwachsene fünf Euro Eintritt. Weitere Informationen zu den Moormuseen in der Grenzregion unter www.emsland.com.

Bildrechte: www.emsland.com
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