Berlin – Unbestritten ist es Zeit für innovative Veränderungen in (fast) allen Belangen rund um das Thema Personal in der Gesundheitswirtschaft. Die Folgen des Personalmangels sind gravierend und bekannt: Intransparenz für Patienten, fehlende personelle und zeitliche Ressourcen im Klinikalltag, Stress und Überforderung beim Personal. Aus dieser Erfahrung heraus haben eine Gruppe von Ärzten, Ökonomen, Pflegefachkräften und Vertretern anderer Gesundheitsberufe das Unternehmen Healthbridge gegründet. Mit langjähriger Erfahrung in der Personalbranche und dem Ziel, Nachhaltigkeit und Stabilität in der Personalberatung im medizinischen Umfeld als Standard zu etablieren, bietet diese Initiative innovative Konzepte und finanzierbare Lösungen im Bereich Personalvermittlung, -Bindung und -Entwicklung. Letztere spiegeln sich in den angebotenen Lösungen und Konzepten zur Optimierung der Bereiche Aus-, Fort- und Weiterbildung. Diese kommen in Zeiten unterbesetzter Klinken und steigender Patientenzahlen häufig zu kurz. “Konnten junge Assistenzärzte früher viel von Altassistenten und erfahrenen Pflegekräften lernen, so berichten die Kollegen heute, dass häufig niemand Erfahrenes zum Befragen mehr da ist, oder die Zeit fehlt, Wissen zu vermitteln“, sagt Guido Diehl, Gründer und Geschäftsführer der Firma Healthbridge. Nicht nur der Beruf des Arztes hat dadurch massiv an Attraktivität eingebüßt. Medial fast unbeachtet ist die Situation für die hervorragend ausgebildeten Pflegefachkräfte inzwischen ebenso frappierend. Healthbridge schlägt nicht nur eine Brücke zwischen dem potentiellen neuen Mitarbeiter und dem späteren Arbeitgeber, sondern überwindet auch das Delta zwischen den Bedürfnissen engagierter Mitarbeiter und der den politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen geschuldeten gelebten Realität in Krankenhäusern. Transparenz ist eines der grundlegenden Prinzipien des jungen Unternehmens. An drei Standorten (Wiesbaden, Hamburg, Berlin) stehen die Teams Kunden und Kandidaten zur Verfügung – und definieren eigene Regeln für eine zukunftsorientierte Personalarbeit: „Anonymisierte Profile, unangeforderte Mailings und insuffizientes Matching sind Methoden, die in einer seriösen und nachhaltigen Personalberatung nicht zeitgemäß – und in so sensiblen Bereichen wie der Medizin schlichtweg fehl am Platz sind!“ (Diehl). Glücklicherweise gibt es in der BRD zahlreiche hervorragend ausgebildete Fachkräfte in Medizin und Forschung, die unter zeitweise erschwerten Bedingungen eines der sichersten und effektivsten Gesundheitssysteme der Welt aufrechterhalten. Leider ist dieses System nicht effizient – und es ist häufig nicht gesund, darin zu arbeiten. Doch das lässt sich ändern.
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