Die Heilungschancen von Darmkrebs liegen, wenn er frühzeitig erkannt wird, bei nahezu 100 Prozent. Dennoch scheuen viele den Gang zur Vorsorge. Dabei sei die Darmspiegelung (Koloskopie) „eine der einfachsten Vorsorgen, die zudem noch von den Krankenkassen übernommen wird und die keine Schmerzen verursacht“, wie Dr. med. Sebastian Haag, Oberarzt der Klinik für Gastroenterologie und Hepatologie am Universitätsklinikum Essen, im Interview mit dem Online-Gesundheitsmagazin www.rheinruhrmed.de erklärt. Leider aber würden sich die Gerüchte hartnäckig halten: „Gut, vor zehn Jahren mag das mit den Schmerzen ja vielleicht noch gestimmt haben. Aber inzwischen gibt es Medikamente, die wir gut dosieren und sicher steuern können. Die Patienten schlafen während der gesamten Koloskopie und spüren nichts“, so Dr. med. Haag. Ab dem 50. Lebensjahr sei eine solche Untersuchung in regelmäßigen Abständen zu empfehlen.
Lesen Sie das ausführliche Interview auf unserer Homepage.
Darin beschreibt Dr. med. Haag u.a. die Symptome, ab wann eine Darmspiegelung dringend anstehen sollte, und die Gründe, warum eine MRT- oder CT-Aufnahme vom Darm nicht wirklich eine Alternative ist.