fit und munter - Gassi gehen im Dunkeln: Wie Hundebesitzer Gefahren vermeiden/ Tipps für den sicheren Spaziergang mit dem Vierbeiner

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Gassi gehen im Dunkeln: Wie Hundebesitzer Gefahren vermeiden/ Tipps für den sicheren Spaziergang mit dem Vierbeiner


Die ungemütlichen Seiten der Herbst- und
Wintermonate erleben Hundebesitzer meist sehr intensiv. Der tägliche
Gang vor die Tür ist zwar gesund, im winterlichen Dunkel ist das
Gassigehen aber häufig unangenehm und sogar gefährlich. Die stark
eingeschränkte Sicht birgt viele Gefahren für Fußgänger mit Hund. Im
Straßenverkehr sind sie dem besonderen Risiko ausgesetzt, von
Fahrrad- oder Autofahrern übersehen zu werden, weil Hunde sich
ohnehin wegen ihrer Größe kaum im Blickfeld der Fahrzeugführer
befinden.

"Die meisten Unfälle, die Hundehaltern und ihren Vierbeinern
widerfahren, passieren im Straßenverkehr", sagt Thilo Hahn, Leiter
der privaten Sachsparten der Basler Versicherungen. "Das Risiko, von
einem vorbeifahrenden Auto- oder Radfahrer nicht rechtzeitig gesehen
zu werden, wird dabei von vielen unterschätzt." Besonders gefährlich
ist das Führen von Hunden beim Fahrradfahren. Die Hunde reagieren oft
spontan und reißen den Fahrer dabei vom Rad. Spielt sich dies im
Straßenverkehr ab, können Autofahrer oft nicht mehr schnell genug
reagieren und es kommt zu schweren Unfällen. Diese riskante Form des
Ausführens ist leider noch immer in allen Altersgruppen verbreitet.
Hundehalter können jedoch einige Maßnahmen ergreifen, um sich und
ihren vierbeinigen Begleiter zu schützen, Gefahren zu vermeiden und
finanzielle Risiken abzusichern.

Sehen und gesehen werden

Für den herbstlichen Hundespaziergang im Stadtverkehr sind
Reflektorbänder und Warnwesten für Mensch und Tier unerlässlich. Sie
werfen grelles Licht zurück, wenn ein Scheinwerfer sie erfasst. Der
Fahrer eines PKW hat die Gassigeher dann auch beim Abbiegen an
Kreuzungen gut im Blick und kann schneller reagieren, wenn eine
überraschende Situation eintritt.

Damit der beste Freund des Menschen im Dunkel nicht einfach
abtaucht, sollte das Tier ein blinkendes oder dauerhaft leuchtendes
LED-Hundehalsband tragen. Es verschafft zusätzliche Sicherheit und
unterstützt bei der Suche, wenn der Hund in Parks oder auf dem Land
freiläuft. Auf unbeleuchteten Wegen hilft auch eine Stirnlampe dem
Hundebesitzer, besser sehen zu können und gesehen zu werden.

Rundum absichern

Allein der Umstand, einen Hund bei sich zu führen, kann ein Risiko
sein. Menschen, die Angst vor Hunden haben, können sich erschrecken
oder beim Ausweichen zu Schaden kommen - im Herbst und bei Glätte
reicht da oft nur ein falscher Schritt, um auszurutschen. "Es gibt
Fälle, da werden Hundehalter zur Haftung herangezogen, obwohl sie den
Schaden nicht verursacht haben", sagt der Versicherungsexperte Thilo
Hahn. "Allein die Tatsache, dass man durch das Führen eines Hundes
einen `gefährlichen Tatbestand´ geschaffen hat, kann zum
Schadenersatz verpflichten."

Wenn Hund und Halter in einen Unfall verwickelt werden, hat dies
meist tragische Folgen. Ein Zusammenstoß mit einem Auto endet für den
Vierbeiner oft tödlich. Über diesen emotionalen Verlust hinaus sind
die Halter häufig mit finanziellen Folgen konfrontiert, die
gravierend sein können, sobald andere Personen verletzt werden.
"Jeder Hundebesitzer sollte deshalb eine Haftpflichtversicherung für
Tierhalter abgeschlossen haben", sagt Thilo Hahn von den Basler
Versicherungen. Diese schützt vor den finanziellen Folgen eines
Schadens, den der tierische Freund verursacht. Hundebesitzer sollten
aber darauf achten, dass ihre Police auch die Absicherung Dritter
beinhaltet. Dann sind private Hundesitter, hilfsbereite Freunde oder
Verwandte automatisch mit abgesichert, falls der Hund in ihrer
Gegenwart in einen Unfall verwickelt wird. Bei guten
Tierhalter-Haftpflichtversicherungen ist das der Fall.

Über die Basler Versicherungen

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit fast
150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs-
und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall sowie
Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit
intelligenter Prävention, der "Sicherheitswelt". Zusätzlich zur
üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von
Schäden fest in die Beratung sowie Produkten und Dienstleistungen
verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines
Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält,
basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein
zusätzliches "Plus" an Sicherheit.

Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel
(Schweiz), und beschäftigen rund 2.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter.



Pressekontakt:
Basler Versicherungen
Abteilung Unternehmenskommunikation
Annette Ruhl
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 (0)6172 13 - 564
Telefax +49 (0)6172 13 - 645
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de
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