fit und munter - Architekten für Bäderbau, Wellness- und Saunaanlagen

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Architekten für Bäderbau, Wellness- und Saunaanlagen

keune hübschmann architekten erweitern Rupertus Therme
"Sportlich spricht man wohl von einem Hattrick", resümiert Klaus Keune angesichts einer weiteren Auszeichnung der Rupertus Therme in Bad Reichenhall durch den Deutschen Wellness Verband im August 2012. Gemeinsam mit seinem Partner Udo Hübschmann war der Münchner Architekt zwischen April 2009 und September 2011 mit der Erweiterung der Therme durch den Neubau des Sport- und Familienbads beauftragt worden. Europas führende Institution für Wellness hatte das Gütesiegel für Premium-Qualität bereits 2008 und 2010 an das bayerische Spa & Familien Resort vergeben. Und kommt im Qualitäts-Audit von 2012 zu dem Ergebnis, dass die baulichen Standards mit 20 von 20 erreichbaren Punkten zu bewerten seien. "Insbesondere Bauausführungen im Bereich "Bad & Wellness" erfordern eine besondere bautechnische und architektonische Qualität", ergänzt Udo Hübschmann, "daher ist dies eine schöne Bestätigung unseres Auftrags, der bei einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund 29 Millionen Euro ca. 34.000 m3 umbauten Raum und 5.500 m2 Nutzfläche umfasste." Die Zusammenarbeit der beiden Architekten besteht seit 2005. 17 Jahre Berufserfahrung in Planung und Umsetzung von Projekten im Bäder-, Sauna- und Wellnessanlagenbau bringen sie beide mit. Private, gewerbliche und öffentliche Auftraggeber werden durch sämtliche Leistungsphasen begleitet. Professionelles Know-how bis zur Innenarchitektur und Lichtplanung bietet das Büro aus München, das derzeit sieben Angestellte beschäftigt. Die Auseinandersetzung mit Wasser, Wärme und Licht lockt mit zahlreichen Herausforderungen: der Vielfalt an Räumen, Raumabfolge und technischen Spezifikationen. Keune und Hübschmann bieten Lösungen, die Design und Funktionalität optimal miteinander verbinden. "Ausgehend von einer gezielten Bedarfs- und Zielanalyse erarbeiten wir für den Kunden ein individuelles Produkt", so Keune, "vorausgesetzt ist dafür ein positiver Reibungsprozess." Für das Sport- und Familienbad in Bad Reichenhall setzten die münchener Architekten ein bauliches Konzept um, das die Interessen unterschiedlicher Badbesucher in harmonischen Einklang gebracht hat. "Wir haben an zentralen Punkten beispielsweise erfolgreiche Angebote für die Mischnutzung geschaffen", erläutert Keune. Das neue Präventions- und Soleschwebebecken dient vormittags zu pflegenden Anwendungen. Danach entsteht im Floating-Pool ein attraktives Wellness-Ambiente durch einen stufenlos regulierbaren Salzgehalt und veränderbares Licht. Im neu entstandenen Familienbereich gibt es ein kombiniertes Lehrschwimm- und Familienbecken, das bei Bedarf durch eine winkelförmige Hubwand geteilt und entsprechend genutzt werden kann. Die Architekten investieren viel Nachdenken in derartige Innovationen: denn diese sparen nicht nur Platz, sondern auch Wasser, Energie und Kosten. Dass ihre Überlegungen bei der Erweiterung der Rupertus Therme sinnvoll umgesetzt wurden, beweist auch das positive Feedback der Badbetreiber und Besucher, die den Erfolg der Architekten ebenfalls auf ganzer Linie bestätigen.

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