(NL/3977212511) Zahnverletzungen sind ein häufiges Ereignis und die ersten Maßnahmen noch am Unfallort
sind für die Erhaltung eines ausgeschlagenes Zahnes von entscheidender Bedeutung. Der schnelle
Griff in den häuslichen Erste Hilfe Kasten in deutschen Haushalten führt in der überwiegenden
Zahl genau in dieser speziellen Situation zu einem völlig unzureichenden Ergebnis. Das entsprechende optimale Lagerungsmedium für den Erhalt der Zellen auf der Wurzelhaut eines ausgeschlagenen Zahnes ist nicht vorhanden, wobei hier als Hauptgrund die völlige Unkenntnis angeführt werden kann. Sogenannte Zahnrettungsboxen leisten nach einem Zahnunfall wertvolle Dienste, sind einfach in der Anwendung, einfach in der Aufbewahrung und müssten eigentlich ein fester Standard in jedem deutschen Haushalt sein. Zumindestens für den öffentlichen Sektor wie Schulen oder Schwimmhaber haben einige Bundesländer entsprechende Vorbereitungen getroffen und auf der neuen website www.zahnrettungskonzept.info können interessierte Besucher die in dieser Hinsicht engagierten oder besser im Rahmen einer Sekundärprävention handelnden Bundesländer in Deutschland nachvollziehen.
Jörg Knieper: Wir möchten hier die Apotheken in Deutschland etwas in die Pflicht nehmen, aktiver zum Thema Zahnunfall & Zahnrettung aufzuklären, auf die Zahnrettungsboxen hinzuweisen und den Sachverhalt als wichtige Information auf dem HV-Tisch zu platzieren. Gerne helfen wir hier weiter und der Kunde / die Kundin wird es danken. In vielen Schulen und Schwimmbädern haben wir im Rahmen unserer bundesweiten Projektleitung mittlerweile von über 600 Zahnunfällen Kenntnis und die Zahnrettungsboxen kamen in vielen Fällen erfolgreich zum Einsatz. Von daher können wir nur anregen, den Erste Hilfe Kasten in dieser Hinsicht zu vervollständigen und für diesen speziellen Fall optimal gerüstet zu sein. Vielleicht landet die Zahnrettungsbox jetzt als Weihnachtsgeschenk unter unter dem Weihnachtsbaum.
Ergänzende Informationen zu diesem Thema findet man auf www.zahnrettungsbox.com