Johannesbad, Bad Füssing, November 2012
Das Institut für Wasserchemie und chemische Balneologie der TU München hat auch 2012 in einer Analyse bekräftigt, dass das Thermal Mineral-Wasser im Johannesbad in Bad Füssing eines der am höchsten konzentrierten Heilwasser in Deutschland ist. Seit 59 Jahren wird diese Heilwasser-Analyse durch das Münchner Institut durchgeführt und dokumentiert somit die unvergleichliche Wirkung des Thermal-Mineral-Wassers stetig. Prof. Dr. K. E. Quentin erklärte diese Tatsache mit der idealen Kombination von drei Eigenschaften: eine beachtliche Quellentemperatur, ein erhöhter Mineralstoffgehalt und eine besondere Art von doppelwertigen Sulfid-Schwefel in hoher Konzentration. Alle drei Eigenschaften übertreffen die in der Heilwasserverordnung geforderte Grenzzahl in beeindruckender Weise und zeichnen das Thermal Mineral-Wasser im Johannesbad als das wohl am stärksten wirkende Heilwasser in Deutschland aus.
Fast täglich wird das 20 000 Jahre alte frische und naturbelassene, 56 Grad heiße Thermalwasser aus einer Tiefe von 1000 Metern in die 13 Entspannungs- und Behandlungsbecken gepumpt. Der Austausch des Wassers erfolgt stetig - auch das ist etwas Besonderes im Johannesbad in Bad Füssing.
DIE GANZHEITLICHE WIRKUNG DES THERMAL-MINERAL-WASSERS
Wichtige Mineralstoffe wie Lithium, Kieselsäure, Magnesium, Zink, Natrium, Kalium, Eisen, Mangan, Calcium und Jod - die sich alle im Wasser befinden - nimmt der Körper über die Haut auf. In den Thermalbecken liegt die Wassertemperatur durchschnittlich bei 36 Grad. Das erweitert die Blutgefäße und verhilft zu einer optimalen Durchblutung - auch dort, wo der Körper bisher unterversorgt war.
Die heilsame, regenerative und schmerzlindernde Wirkung des Heilwassers entfaltet sich auf wohltuende Weise im gesamten Körper. In Verbindung mit den vielseitigen Gesundheitsprogrammen des Johannesbads werden so körpereigene Abwehrkräfte gestärkt und wiederhergestellt.
Weil das Thermal-Mineral-Wasser schwerer als gewöhnliches Wasser ist, entsteht ein hydrostatischer Druck, der, verursacht durch Bewegungen im warmen Wasser, die Muskelaktivitäten des Herzens beflügelt. Das Herz wird folglich mit ausreichend Blut versorgt und arbeitet ökonomischer. Hinzu kommt eine durch den Wasserdruck unterstützte tiefere Atmung. Der Körper nimmt bedeutend mehr Sauerstoff auf - eine Turnstunde für Herz, Kreislauf und Atemsystem.
Angeregt durch die Wasserwärme wird der Stoffwechsel angekurbelt, weil der Körper seinen Temperaturhaushalt ausgleichen muss. Das wiederum regt die Fettverbrennung und die Muskeln an. Beim Baden im Thermal-Mineral-Wasser wird der Körper leichter - wobei ein Gefühl von Schwerelosigkeit entsteht. Unser gesamter Bewegungsapparat wird optimal geschont.
BELEBENDE HEILANZEIGEN
Die Tiefenwirkung des Thermal-Mineral-Wassers ist die ideale Gesundheitsprophylaxe. Es beschwingt unsere Regeneration und ist daher die optimale Therapie für Stresskrankheiten, Erschöpfungszustände und Umweltschädigungen. Das trifft auch für die medizinisch therapeutische Behandlung von Herz-, Kreislauf- und Durchblutungsstörungen zu. Rheumatischen Krankheiten, Nervenschmerzen oder Migräne werden nachweislich durch das Bad Füssinger Heilwasser gelindert. Das Wasser wirkt zudem natürlich entschlackend und verbessert den Allgemeinzustand bei Stoffwechselkrankheiten und Osteoporose. Auch auf die Zellregeneration nach Verbrennungen oder bei Narbenbeschwerden wirkt das Heilwasser beschleunigend und hilft bei der Reduzierung von Lähmungen nach Unfällen sowie nach Schlaganfällen.
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