fit und munter - Knieverletzung / Meniskusriss / Kreuzbandriss

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Knieverletzung / Meniskusriss / Kreuzbandriss

Knieverletzungen sind ein häufiger Grund, weshalb Patienten einen Orthopäden aufsuchen. Vor allem sportlich aktive Menschen haben ein erhöhtes Risiko, eine Knieverletzung zu erleiden. Zu den häufigsten Knieverletzungen zählen der Meniskusriss und der vordere Kreuzbandriss. Für die optimale Behandlung ist eine exakte Diagnose und somit eine umfassende Abklärung, ggf. inklusive einer Kernspin Tomographie (MRT) erforderlich. Knieerkrankungen können akut, d.h. plötzlich z.B. durch einen Unfall eintreten, können aber auch schleichend über die Zeit durch Abnützung oder chronische Überlastung entstehen.
Akute Knie Verletzungen sind:

• Akuter Meniskusriss, er entsteht meist die Folge eines Knieverletzung. Im Rahmen eines heftigen Verdrehens z.B. bei einem Sportunfall. Ein akuter Meniskusriss tritt häufig in Kombination mit einem vorderen Kreuzbandriss auf.

• Bandverletzungen – Verletzungen der Bänder des Kniegelenkes sind bedingt durch extreme Kräfte, die auf das Kniegelenk einwirken, z.B. bei einem Sturz. Häufig wird das Innenband und das vordere Kreuzband verletzt. Man unterscheidet zwischen Zerrung, Teilriss oder Riss. Besonders gefürchtet ist der vordere Kreuzbandriss, da häufig eine Operation erforderlich ist.

• Kniescheibenverrenkung / Kniescheibenluxation – Die Kniescheibe kann nach außen verrenken (luxieren) und dabei die Weichteile aber auch den Knorpel stark schädigen. Die Kniescheibenluxation ist unter jungen Patientinnen häufig anzutreffen.

• Brüche / Frakturen – Brüche der Kniescheibe, der Oberschenkel- oder Unterschenkelknochen sind normalerweise bedingt durch Unfall, Sturz, schwere Verdrehverletzungen oder direkte Schläge auf den Knochen.

Knieverletzungen durch Überbeanspruchung sind:

• Meniskusriss – Ein Meniskusschaden kann auch durch einen, aufgrund von Verschleiß oder Gewebeschwäche, sich langsam entwickelnden Riss entstehen.

• Chondromalazie / Knorpelschaden – bezeichnet ein Krankheitsbild, das den Verschleiß von Knorpelgewebe in einem Gelenk betrifft. Der Knorpel wird aufgeweicht, dabei kommt es zu Abnützungen und Rissen, die schließlich zum kompletten Aufbrauchen des Knorpelüberzugs führen.

• Arthrose bedeutet: fortgeschrittener Verschleiß eines Gelenkes. Es handelt sich dabei um eine degenerative Erkrankung, die auf einer kontinuierlichen Abnutzung des Gelenkknorpels basiert. Sie kann altersbedingt entstehen, oder begünstigt werden durch Risikofaktoren wie chronische Überlastungen, Gelenkverletzungen, Übergewicht und Bewegungsmangel.

• Arthritis – bezeichnet allgemein die Entzündung von Gelenken. Neben Überlastung können auch andere Erkrankungen ursächlich für eine Arthritis sein: Rheuma, Borreliose, Lupus, Gicht u.a.. Diesen Erkrankungen liegt kein Unfall und keine Überbelastung zugrunde, aber auch sie können Schwellung, Schmerzhaftigkeit und Steifigkeit im Kniegelenk verursachen.

• Bursitis – ist eine entzündliche Veränderung der Schleimbeutel.

• Osteochondrosis dissecans (OD) – Von einer OD spricht man, wenn ein Knorpel- oder Knochenstück (oder beides) seine Blutversorgung verliert und innerhalb des Kniegelenks abstirbt. Dabei werden Schmerzen und eine eingeschränkte Beweglichkeit hervorgerufen.

• Poplietalzysten oder Baker Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Zysten, die in der Kniekehle liegen und anschwellen können.

• Tendinose – Die Tendinose ist eine Reizung oder Entzündung im Bereich von Sehnen, die häufig bei Überbeanspruchung auftritt.

Dr. Preis, Dr. Schroeder, Dr. Lages und ihr Team von der KLINIK am RING, Köln sind auf die Behandlung bei Kniegelenkverletzung spezialisiert. Vereinbaren sie einen Untersuchungstermin unter 0221 - 924 24 221.
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