fit und munter - Praxis Central: Blasenschwäche erfolgreich erkennen und behandeln

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Praxis Central: Blasenschwäche erfolgreich erkennen und behandeln

Die Praxis Central in Essen bietet nun auch die sog."Pelvic-Floor-Sonographie"als diagnostisches Mittel zur Beurteilung von Inkontinenzbeschwerden bei Frauen an.
Die Gemeinschaftspraxis Praxis Central in Essen hat sich auf die Bereiche Gynäkologie, Pränataldiagnostik und gynäkologische Onkologie spezialisiert. Unter http://www.praxiscentral.de finden Interessenten viele Informationen über die Praxis und ihre Schwerpunkte. Im vergangenen Jahr haben sich die Ärzte Dr. med. Wolfgang Bedow und Dr. med. Sven Feldmann für die urogynäkologische sonographische Diagnostik nach dem Hagener Konzept qualifiziert. Die "Pelvic Floor Sonographie" ist ein unverzichtbarer Bestandteil der urogynäkologischen Diagnostik. Eine umfassende und gezielte Diagnostik ist eine wichtige Voraussetzung, um die richtige Therapieform zu finden, denn Blasenschwäche kann verschiedene Ursachen habe.

Formen der Blasenschwäche

Bei der sog. "Belastungsinkontinenz" steigt der Druck im Bauchraum unter körperlicher Belastung wie Husten, Lachen oder Niesen, dem Heben von schweren Gegenständen, Bergabgehen oder Joggen. Die Folge sind die Öffnung der Harnröhre und unwillkürlicher Urinabgang. Die "überaktive Blase" ist sehr empfindlich und zieht sich häufig aus völliger Ruhe heraus zusammen. Daraus resultiert ein teilweise schmerzhaftes nicht unterdrückbares Dranggefühl mit oder ohne Urinverlust. Betroffene Patientinnen müssen häufiger die Toilette besuchen. In 20% bis 30% der Fälle tritt eine Kombination aus Drang- und Belastungsblasenschwäche auf. In diesem Fall spricht man von "Mischinkontinenz".

Bei sog. "Senkungsbeschwerden" unterscheidet man je nach Ort der Senkung zwischen Blasen-, Gebärmutter- oder Darmsenkung. Tritt die Senkung gemeinsam mit einer Blasenschwäche auf, kann sie die Blasenschwäche lindern oder sogar zur erschwerten Blasenentleerung führen. In diesem Fall spricht man von einer "versteckten Blasenschwäche".

Mit der Pelvic-Floor-Sonographie die richtige Therapieform finden

Die richtige Zuordnung der Inkontinenzsymptome zu den o.g. Formen ist von entscheidender Bedeutung für die weitere Behandlung. Mithilfe der Pelvic-Floor-Sonographie lassen sich Position und Mobilität des Blasenhalses sowie verschiedene Anteile des analen Sphinkters beurteilen. Mit dem Ultraschall können Urethradivertikel, Myome und Zysten in der Vaginalwand erkannt werden. Gleiches gilt für Blasendivertikel, Blasentumore und Fremdkörper in der Blase.

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