fit und munter - Vorsorge statt Nachsorge: Nur jeder Zweite geht zum Gesundheits-TÜV

fit und munter

Vorsorge statt Nachsorge: Nur jeder Zweite geht zum Gesundheits-TÜV


Für den Autofahrer ist es ganz klar: Alle zwei
Jahre muss der Wagen zum TÜV. Wenn etwas nicht in Ordnung ist, setzen
die KFZ-Mechaniker frühzeitig Hand an, um Bremsen, Getriebe und
Vergaser wieder richtig in Schuss zu bringen. Bei der eigenen
Gesundheit sind die Deutschen nicht so penibel. Eine Auswertung von
Daten der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt: Nur jeder zweite
TK-Versicherte über 35 Jahre (49 %) hat den Gesundheits-TÜV für
Erwachsene - den sogenannten Gesundheits-Check-up - in den letzten
zwei Jahren in Anspruch genommen. Dabei können bei regelmäßiger
Vorsorge viele Krankheiten schon frühzeitig erkannt und behandelt
werden.

"Beim 'Gesundheits-Check-up' geht es vor allen Dingen darum,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Nierenerkrankungen sowie Diabetes
mellitus rechtzeitig zu erkennen", erklärt Maria Schwormstedt, Ärztin
bei der TK. "Besonders wichtig ist der Check-up für Menschen aus
Familien, in denen diese Krankheiten schon vorgekommen sind. Denn
ganz generell gilt: Je früher eine Krankheit erkannt wird, desto
größer sind auch die Heilungschancen."

Neben der körperlichen Untersuchung werden beim
Gesundheits-Check-up Blut und Urin auf mögliche Krankheiten getestet.
Außerdem bespricht der Arzt die persönliche Krankengeschichte und
beleuchtet mögliche Risikofaktoren durch die Familie. "Liegt eine
Krankheit oder der Verdacht darauf vor, sorgt der Arzt für eine
eingehendere Diagnostik und entsprechende Therapiemaßnahmen", so
Schwormstedt. Den Gesundheits-Check-up können Frauen und Männer ab 35
Jahren alle zwei Jahre bei jedem Allgemeinmediziner oder Internisten
durchführen lassen. Die Praxisgebühr fällt nicht an.

Hinweis für die Redaktionen:

Zur Inanspruchnahme der Früherkennungsuntersuchungen hat die TK
die Daten von mehr als vier Millionen TK-versicherten Männern und
Frauen ab 35, die in den Jahren 2009 und 2010 bei der TK versichert
waren, ausgewertet. Weitere Presseinformationen zum Thema
"Patientensouveränität" enthält der TK-Medienservice "Mit dem Arzt
auf Augenhöhe: meine Rechte, meine Pflichten", der unter
www.presse.tk.de zur Verfügung steht. Honorarfreie Pressefotos sowie
Infografiken zum Thema stehen dort ebenfalls zum Download bereit.



Pressekontakt:
Nicole Ramcke, TK-Pressestelle
Tel. 040-6909-3431
E-Mail: nicole.ramcke@tk.de
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