Für die Versicherten der AOK Nordost ist es jetzt
offiziell: Der regionale Kassen-Marktführer geht auf einem soliden
finanziellen Fundament ins nächste Jahr und wird bis 2013 keinen
Zusatzbeitrag erheben. Das ist das Ergebnis der heutigen
Verwaltungsratssitzung der AOK Nordost. Das Selbstverwaltergremium
der Gesundheitskasse hat den Haushalt 2012 mit einem Volumen von
insgesamt rund 6,4 Milliarden Euro beschlossen. Mit 2,5 Milliarden
Euro (1408,66 Euro je Versicherten) ist der Krankenhaussektor der
größte Etatposten, gefolgt von den Arzneimittelausgaben mit 1,1
Milliarden Euro (596,06 Euro je Versicherten). Die Ausgaben für
niedergelassene Ärzte umfassen insgesamt 0,9 Milliarden Euro und
belaufen sich damit auf 527,47 Euro pro Versicherten.
"Die 1,8 Millionen Versicherten der AOK Nordost können auf eine
verlässliche Finanzplanung ihrer Gesundheitskasse vertrauen", sagten
die alternierenden Verwaltungsratsvorsitzenden Rainer Knerler
(Versichertenvertreter) und Alexander Schirp (Arbeitgebervertreter)
nach der Sitzung in Teltow. "Trotz finanzieller Risiken durch den
Gesetzgeber, wie z. B. durch das Versorgungsstrukturgesetz, ist die
AOK Nordost auch weiterhin für den Wettbewerb der gesetzlichen
Krankenkassen gut aufgestellt."
Seit der Vereinigung zur AOK Nordost im vergangenen Januar hat die
Gesundheitskasse in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern
rund 75.000 neue Mitglieder gewonnen. Innovative Versorgungsangebote,
wie z. B. das Kinder- und Jugendlichen-Vorsorgeprogramm AOK-Junior,
der vielfach ausgezeichnete Kundenservice und die regionale Nähe u.a.
mit 112 Servicecentern überzeugen auch immer mehr jüngere Menschen,
zum regionalen Marktführer zu wechseln.
Weitere Informationen unter www.aok.de/nordost
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Gabriele Rähse
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