fit und munter - Ganzjährige Fahrverbote in Italien / Bozen und Brixen verbannen alte Fahrzeuge a

fit und munter

Ganzjährige Fahrverbote in Italien / Bozen und Brixen verbannen alte Fahrzeuge a


Autofahrer mit älteren Fahrzeugen haben nichts
mehr in den Innenstädten von Bozen und Brixen zu suchen. In den
beiden Gemeinden treten als Anti-Smog-Maßnahme ab 1. November 2011
umfangreiche Fahrverbote in Kraft. Anders als in den Vorjahren gilt
das Fahrverbot nicht nur in der Wintersaison, sondern das ganze Jahr.
Wer sich nicht daran hält, riskiert eine Geldstrafe von bis zu 155
Euro. Um Ärger mit den Ordnungshütern zu vermeiden, empfiehlt der
ADAC Urlaubern, in den Außenbereichen der Städte zu parken und mit
öffentlichen Verkehrsmitteln in das Zentrum zu fahren.

Draußen bleiben müssen in Bozen und Brixen Fahrzeuge der Klassen
Euro 0 und Euro 1 von Montag bis Freitag (außer Feiertage) in den
Zeiten von 7 bis 10 Uhr sowie von 16 bis 19 Uhr. Betroffen sind auch
Oldtimer. In Bozen dürfen zusätzlich keine Zweitaktmotorräder mit und
ohne Katalysator in die Innenstadt. Generell freie Fahrt haben
lediglich Kraftfahrzeuge der Klassen Euro 2, Euro 3, Euro 4 und Euro
5. Nicht betroffen von den Fahrverboten ist der Verkehr auf
Autobahnen. Touristen, deren Unterkunft in der Fahrverbotszone liegt,
dürfen mit einer Buchungsbestätigung an- und abreisen. Dies gilt auch
für Busse, die ihre Insassen abliefern und abholen.

In den vergangenen Jahren gab es in Bruneck, Meran, Leifers,
Pfatten, Eppan, Branzoll, Algund, Tscherms, Lana, Burgstall, Marling,
Tirol, Vahrn und St. Lorenzen für den Zeitraum 1. November bis 31.
März spezielle Winterfahrverbote. Auf diese Maßnahme verzichten die
genannten Orte ab sofort. Ein Ganzjahresverbot wurde nicht verhängt.

Weitere italienische Städte und Gemeinden werden zu ähnlichen
Maßnahmen greifen. Mitunter werden außerdem kurzfristig so genannte
"Autofreie Sonntage" ausgerufen. An diesen Sonntagen ruht dann der
komplette private Pkw-Verkehr.

Eine zentrale Meldestelle für diese Sperrungen gibt es in Italien
nicht und damit auch keine Übersicht über die von den
Anti-Smog-Maßnahmen betroffenen Orte. In den meisten Fällen weisen
Radiodurchsagen, Hinweisschilder, Leuchttafeln und mitunter
Straßensperren auf die Fahrverbote hin. Manche Gemeinden und Regionen
informieren darüber hinaus auf ihren Internetseiten. Auch
Touristenbüros vor Ort geben Auskunft.

Weitere Informationen zu Fahrverboten erhalten Autofahrer unter
www.adac.de/reise_freizeit .



Pressekontakt:
ADAC Öffentlichkeitsarbeit
Andrea Piechotta
Redakteurin Reise & Touristik
Tel: +49 (0)89/76 76 3475
E-Mail: andrea.piechotta@adac.de
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