fit und munter - Lebenslust statt Herbstblues

fit und munter

Lebenslust statt Herbstblues

Mit allen Sinnen am Leben teilnehmen
Hamburg, 27.10.2011. Ein italienisches Sprichwort besagt, dass ein Abend mit Freunden das Leben um ein Jahr verlängere. Soziale Kontakte, die Nähe und der Austausch untereinander sind für uns Menschen wichtig. Doch besonders in der dunklen Jahreszeit, wenn das triste Grau in Grau vielen von uns auf das Gemüt schlägt, fällt der Kontakt zu anderen schwer. Auch Schwerhörigkeit stellt nach Meinung vieler Deutscher über 50 Jahre eine Belastung der zwischenmenschlichen Verständigung dar (93 Prozent) und kann zu sozialer Einsamkeit führen (81 Prozent). Dies ergab eine repräsentative Umfrage im Auftrag des weltweit größten Hörgeräte-Dienstleisters Amplifon. Menschen mit einer Hörminderung verstehen in lauter Umgebung nicht mehr alles, können Gesprächen in großer Runde nicht richtig folgen und ziehen sich immer mehr aus ihrem sozialen Umfeld zurück. Gerade für sie gilt es, jetzt aktiv zu werden, um einem saisonbedingten Stimmungstief zu entgehen und das Leben weiterhin genießen zu können.

Hörminderung mit steigendem Alter völlig normal
Zwar sind 94 Prozent aller Befragten überzeugt, dass Schwerhörigkeit heutzutage durch moderne Hörgeräte behoben oder gemindert werden kann. Dennoch ist die Hemmschwelle zur Anschaffung eines Hörgerätes hoch: Jeder zweite Deutsche glaubt, dass er nicht gleich ein Hörgerät brauche, nur weil er schlechter hört. Zudem wird eine Hörhilfe immer noch als Zeichen körperlicher und geistiger Schwäche gesehen. "Viele Hörgeschädigte fürchten, dass ihre eingeschränkte Hörfähigkeit erst durch das Tragen eines Hörsystems für andere sichtbar und als Behinderung wahrgenommen würde," weiß Robert Leitl, Geschäftsführer der Amplifon Deutschland GmbH. Vielmehr erschwert eine nicht behandelte Hörminderung die soziale Interaktion, während der Ge-brauch von modernen Hörhilfen die Lebensqualität deutlich steigern hilft.

Ein Hörgerät hat nicht die gleiche Akzeptanz wie eine Sehhilfe
Sich ebenso selbstverständlich zum Tragen eines Hörgerätes zu bekennen wie zum Tragen einer Brille kostet viele Schwerhörige Überwindung. Dabei hat der technische Fortschritt der letzten Jahre immer kleinere und damit diskretere Hörlösungen hervorgebracht. Wer außerdem seine Umwelt mit allen Sinnen wahrnehmen kann, gerät im Alltag seltener in gefährliche Situationen. Ge-rade im Straßenverkehr helfen ein gutes Gehör ebenso wie eine gute Sehkraft dabei, die Lage richtig einschätzen zu können und Unfälle zu vermeiden. "Uns ist es wichtig, Hörgeschädigten mit modernster Technik und einer professionellen Anpassung besseres Hören und somit auch mehr Sicherheit in jeder Lebenssituation zurück zu geben", erklärt Robert Leitl.




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