fit und munter - Klartext statt stilles Leiden: Tabuthema Verstopfung

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Klartext statt stilles Leiden: Tabuthema Verstopfung


Ob Kopfschmerzen, Erkältung oder
Rückenbeschwerden - solche Alltagsleiden werden häufig thematisiert,
während über Verdauungsprobleme wie Verstopfung und Darmträgheit aus
Scham- und Schuldgefühlen eher geschwiegen wird. Dabei leiden in
Deutschland rund acht Millionen Menschen unter Verdauungsproblemen.
Das Stillschweigen sorgt aber für einen unnötigen Leidensdruck, denn
aus Unwissen nehmen viele die Verdauungsbeschwerden tatenlos hin und
scheuen die Einnahme von Abführmitteln, die ihnen helfen könnten. Es
besteht Gesprächsbedarf.

Fakt ist: Verdauungsprobleme sind ein Volksleiden

Wer unter Verstopfung leidet, steht damit nicht alleine da. Vielen
Mitmenschen geht es genauso. Hemmungen, mit dem Arzt oder Apotheker
darüber zu sprechen, sind unnötig, denn das Thema gehört für sie zum
Berufsalltag. Und: Nur selten ist der Lebensstil schuld. Menschen,
die unter Verstopfung leiden, ernähren sich häufig sogar bewusster
als Menschen ohne Verstopfungsprobleme. Tatsächlich wird Verstopfung
oft von Faktoren ausgelöst, die sich nicht beeinflussen lassen (z. B.
Stress, Urlaubsreisen, Hormonschwankungen, Grunderkrankungen,
Arzneimittelnebenwirkungen).

Fakt ist: Manchmal sind Abführmittel erforderlich

Mehr trinken, mehr Bewegung, mehr Ballaststoffe - das hilft bei
chronischer Verstopfung als einzige Therapie oft nicht. Je nach
Ursache der chronischen Beschwerden sind manche Patienten sogar auf
eine längerfristige symptomatische Behandlung mit Abführmitteln unter
ärztlicher Aufsicht angewiesen. Bedenken wegen vermeintlicher
Nebenwirkungen wie Kaliumverluste und Gewöhnungseffekte konnten
inzwischen für die Wirkstoffe Bisacodyl (in Dulcolax®) und
Natriumpicosulfat (in Laxoberal®) ausgeräumt werden. Sie sind wirksam
und gut verträglich - auch bei längerfristiger Anwendung bei
chronischer Verstopfung unter ärztlicher Aufsicht. Außerdem sind
beide Wirkstoffe in der Stillzeit anwendbar, denn die Substanzen und
deren Abbauprodukte gehen nicht in die Muttermilch über.



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