fit und munter - FORSCHUNGSMINISTERIUM FÖRDERT GLYKOBIOTECHNOLOGIE MIT 20 MILLIONEN EURO

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FORSCHUNGSMINISTERIUM FÖRDERT GLYKOBIOTECHNOLOGIE MIT 20 MILLIONEN EURO

Die Erforschung komplexer Zuckermoleküle (Glykane), die Be¬standteil vieler Proteine und anderer Bausteine von Organismen sind und eine zentrale Rolle bei lebenswichtigen Prozessen im Körper spie¬len, gehört zur sog. Glykobiotechnologie. Das Bundesministerium für Bil¬dung und Forschung (BMBF) zum Beispiel fördert in Deutschland im Rah¬men der Hightech-Strategie gezielt wissenschaftliche Spitzenforscher auf dem Gebiet der Glykobiotechnologie. Diese neue Disziplin rückt verstärkt in den Mittelpunkt biowissenschaftlicher und medizinischer Forschung, da Glykanen entscheidende Funktionen bei dem Verlauf entzündlicher Prozesse, bei Infektionen oder hormonähnlichen und immunsuppressi¬ven Wirkungen zugeschrieben werden. Mit der Glykobiotechnologie verbinden sich neuartige Strategien der Behandlung und Diagnos¬tik unterschiedlicher Krankheiten wie Tumoren, Entzündungen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Darüber hinaus werden neue Wege der Immunstimulation sowie der Entwick¬lung neuer Diagnostika und Nahrungsmittel-Additiva erforscht
Mannatech ist ein Vorreiter in der Forschung und Entwicklung von Glykonährstoffen. Zum Verständnis: Wenn ein Organismus alle Voraussetzungen hat, die er benötigt, wird er immer optimal funktionieren. Die Frage ist also: warum kann er nicht immer funktionieren und sich selbst helfen? Warum lässt er Krankheit zu? Hier gibt es viele verursachende Faktoren. Einer dieser Faktoren – und zwar ein sehr wichtiger - ist die Zell-zu-Zell-Kommunikation. Heute weiß man, dass bestimmte Kohlenhydrate (aus Pflanzen, Pilzen, Harzen usw.) sog. Glykonährstoffe eine Schlüsselfunk¬tion für die „Sprache der Zellen“ haben. Ganz laienhaft erklärt, sprechen Zellen miteinander und entscheiden dann, was nötig und sinnvoll ist. Dafür brauchen sie diese Glykonährstoffe, die man auch „gesunde Zucker“ nennt.
Glykonährstoffe ist die Bezeichnung für bestimmte pflanzli¬che Kohlenhydrate, die wir auf den Zelloberflächen benöti¬gen. Wenn wir sie mit der Nahrung aufnehmen, verwendet sie unser Organismus für die Zellkommunikation. Man weiß noch gar nicht so lange, wie Zellen mit einander „sprechen“. Man hat erkannt, dass komplexe Zuckerbausteine die Ober¬flächenstruktur einer Zelle bilden. Je klarer die Bot¬schaften vermittelt werden können, desto fehlerfreier funk¬tioniert der Organismus. Damit das geht, sind nach dem, was man heute weiß, acht bestimmte Kohlenhydrate/Glyko¬nährstoffe nötig.
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