fit und munter - eHealth-Forschungsprojekt: Akzeptanz und Wirkung einer elektronischen Gesundheit

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eHealth-Forschungsprojekt: Akzeptanz und Wirkung einer elektronischen Gesundheit

Ein von careon und dem Lehrstuhl für Medizinische Informatik an der Universität Erlangen-Nürnberg (Prof. Prokosch) durchgeführtes Forschungsprojekt zum Verhalten von Nutzern einer persönlichen elektronischen Gesundheitsakte liefert zum Teil überraschende Ergebnisse.

Im Projekt wurden die Aussagen von 2.000 aktuellen Nutzern einer von Krankenkassen angebotenen careon-Gesundheitsakte ausgewertet. Es handelt sich um die erste umfassende und wissenschaftlich begleitete Befragung von Nutzern einer solchen Anwendung in Deutschland.

Die Studie belegt, dass die Akzeptanz einer Gesundheitsakte erstaunlich hoch ist, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. 88 Prozent der Versicherten, die eine Gesundheitsakte angelegt haben, nutzen sie auch. Eine persönliche elektronische Gesundheitsakte nach § 68 SGB V verbessert die Bindung des Versicherten an seine Krankenkasse. Außerdem besteht ein positiver Zusammenhang zwischen dem Führen einer Gesundheitsakte und gesundheitsbewusstem Verhalten.

Das Forschungsprojekt schafft erstmals eine empirische Basis für Krankenversicherungen, die den Einsatz bzw. die Weiterentwicklung einer kundenorientierten Gesundheitsakte planen.

careon stellt interessierten Krankenkassen die Detailergebnisse des Forschungsprojektes auf Anfrage zur Verfügung. Die weitere wissenschaftliche Auswertung der Nutzerbefragung erfolgt durch die Universität Erlangen-Nürnberg.

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