fit und munter - Folgen der weltweiten GesundheitsepidemieÜbergewicht werden unterschätzt / Profe

fit und munter

Folgen der weltweiten GesundheitsepidemieÜbergewicht werden unterschätzt / Profe



Die Anzahl der übergewichtigen Menschen in Deutschland, Europa und
weltweit steigt weiter an - besonders alarmierend ist der Anteil der
adipösen, also fettleibigen, Menschen. "Eine Vielzahl an Maßnahmen im
Kampf gegen Übergewicht schlägt nicht an", kritisierte Prof. Dr. Hans
Hauner, Leiter des Else Kröner-Fresenius-Zentrums für
Ernährungsmedizin der TU München gestern auf einer Veranstaltung von
Weight Watchers in Berlin. "Wir müssen in unseren
Präventi-onsbemühungen mehr auf Qualität als Quantität setzen und
nachweislich wirksame Projekte stärker fördern."

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) klassifiziert Übergewicht
bereits als Epidemie und zählt deren Bekämpfung zu den Prioritäten
des Gesundheitswesens im 21. Jahrhundert. Alle anwesenden Experten
waren sich einig: Eine Überprüfung der Wirksamkeit und eine
entsprechende Evaluation der Maßnahmen sind Voraussetzung für eine
effektive Übergewichtsbekämpfung. "Als Marktführer im
Gewichtsmanagement sehen wir unsere Verantwortung, in die Evaluation
unserer Programme zu investieren", sagt Christian Kleine,
Geschäftsführer von Weight Watchers Deutschland. "Mehr als 60 Studien
beweisen unser Engagement und belegen, dass unsere Angebote weltweit,
also über kulturelle Grenzen hinweg, erfolgreich sind."

Die Gesundheitssysteme stehen unter zunehmendem ökonomischen
Druck. Lebensstilbedingte Krankheiten wie Diabetes und
Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind auf dem Vormarsch. Der Risikofaktor
Übergewicht spielt hierbei eine entscheidende Rolle. In Deutschland
sind laut Mikrozensus 2009 rund 44,4 Prozent der erwachsenen Männer
übergewichtig und 15,7 Prozent fettleibig, 29,1 Prozent der
erwachsenen Frauen übergewichtig und 13,8 Prozent fettleibig. Die
aktuelle Forschung rechnet mit einem Anstieg der Gesamtausgaben für
Adipositas in Höhe von mindestens 25,7 Milliarden Euro allein in
Deutschland. Ein gezielter und effizienter Einsatz der Mittel im
Bereich Prävention wird immer wichtiger.



Pressekontakt:
Weight Watchers (Deutschland) GmbH
Claudia Bachhausen-Dewart
Leitung Unternehmenskommunikation
Telefon: +49 (0)211. 96 86 - 216
E-Mail: cbachhausen@weight-watchers.de
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