fit und munter - Filmfans haben immer mehr Lust auf Schokolade

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Filmfans haben immer mehr Lust auf Schokolade

Studie von CHD Expert: 65% der deutschen Videotheken verzeichnen positive Umsätze mit Süßigkeiten, Snacks und Kaltgetränken

Stichwort Cocooning – Der Trend zum Heimkino beschert den Videotheken eine positive Umsatzentwicklung nicht nur mit dem DVD-Verleih. 65 Prozent der Betreiber konnten im vergangenen Jahr ihre Zusatzumsätze durch Softdrinks, Süßigkeiten und Snacks steigern bzw. auf dem bisherigen Niveau stabilisieren. Lediglich 13 Prozent der Videotheken mussten einen Rückgang beim F&B-Geschäft (F&B = Food & Beverages) verkraften. Dies geht aus einer aktuellen Studie* des internationalen Marktforschungsinstitutes CHD Expert hervor. Für die repräsentative Marktbefragung wurden Mitte Januar 202 Entscheider und Inhaber von Videotheken interviewt.

„Unter den rund 4.000 Videotheken Deutschlands macht sich vorsichtiger Optimismus breit“, resümiert Thilo Lambracht, Geschäftsführer von CHD Expert / Marktplatz Hotel. „Nur knapp jeder Siebte klagt über schlecht laufende Geschäfte. Für die Mehrheit sind kalte Getränke, Süßigkeiten und herzhafte Snacks ein gutes Zubrot“, so Lambracht weiter. 63 Prozent der Videotheken haben Eis, Chips & Co. im Sortiment.

Bei Süßigkeiten liegt der Sortimentsschwerpunkt klar auf Schokoladigem: 53 Prozent der Videotheken mit F&B-Angebot bieten Schokoriegel an. Auf Platz 2 der Hitliste sind Schokoladentafeln (32%) und auf Platz 3 findet sich das Eissortiment (24%). Auch im Verkauf von herzhaften Snacks gibt es bei den Filmfreunden einen klaren Favoriten: 53 Prozent der Videotheken verkaufen Kartoffelchips, 44 Prozent auch Erdnüsse und 34 Prozent Salzstangen. „Ausgefallene Food-Ideen wie Salami-Snacks sind offenbar nicht so sehr gefragt“, analysiert Lambracht. „Nur eine Minderheit der Videotheken haben die Wurstspezialitäten im Programm.“

Bei Getränken liegt der Fokus der Videotheken ganz klar auf kalten Softdrinks (61%), die als Glas- oder PET-Flasche am Tresen verkauft werden. Kaffee und Tee wird dagegen selten verlangt – nur neun Prozent der Videotheken bieten Heißgetränke an.

Das Universum der Videotheken in Deutschland besteht zwar überwiegend aus Kettenbetrieben (62%), aber auch der klassische Einzelbetrieb findet weiterhin sein Publikum.

* Die Studie „Videotheken in Deutschland – F&B Trends“ ist zum Preis von €330 zzgl. MwSt. bestellbar bei: CHD Expert, Tel. (04263) 301300, info@chd-expert.de. Ebenso verfügbar ist das Adresspaket „Videotheken“ (ca. 4.000 Adressen) mit vollständigen Kontaktdaten und Ansprechpartner.
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