fit und munter - ND SatComs SkyWAN® Terminals erweitern kasachische Telemedizinnetze

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ND SatComs SkyWAN® Terminals erweitern kasachische Telemedizinnetze

Zwei Folgeaufträge für satellitenbasierte Terminals in zwei Jahren

Friedrichshafen, 10. Dezember 2007 – ND SatCom, ein Tochterunternehmen der SES ASTRA, hat kürzlich eine dritte Charge satellitenbasierter SkyWAN® Terminals für ein Telemedizinprojekt des kasachischen Gesundheitsministeriums implementiert. Das Projekt hat im Jahr 2005 für zwei der 14 kasachischen Regionen begonnen und wurde dann um weitere zwei Regionen in 2006 erweitert. Mit den nun installierten Terminals umfasst das Telemedizinprojekt rund die Hälfte der Landesfläche mit den sieben Regionen Qaraghandy, Atyrau, Aqmola, Qysylorda, West-, Ost- und Südkasachstan. Das Ziel dieses
E-Health Projekts ist es, regionale medizinische Zentren zu schaffen und diese mit Telemedizinnetzwerken auszustatten. So kann auch in abgelegenen und schwer erreichbaren Gebieten mit Experten aus städtischen Zentren für medizinische Konsultation zusammengearbeitet werden. Die VSAT-Netze bestehen aus drei Hub-Stationen in Almaty (2) und Astana (1) sowie einer Reihe von Remote-Stationen.

Da die terrestrische Infrastruktur Kasachstans in abgelegenen Gebieten nicht bzw. nur schwach ausgebaut ist, stellt die Verbindung via Satellit die einzige Lösung für schnelle und zuverlässige Kommunikation dar. Die Telemedizinnetze verbinden medizinische Zentren in Städten, Krankenhäuser und medizinische Universitäten mit Ärzten in ländlichen, schwer zugänglichen und abgelegenen Gebieten. Daten werden entweder in Echtzeit übertragen, zum Beispiel Telefonie, Liveoperationen und Videokonferenzen, oder zeitversetzt wie Patientenakten oder Röntgenbilder.

Dietmar Riedel, Vertriebsdirektor für Europa und GUS bei ND SatCom, beruft sich auf sehr positives Feedback: „Die Installierung der Netzwerke führte zu einer signifikanten Zeitreduzierung in der Diagnose von bestimmten Krankheiten. Nicht nur die Gesamtzeit für medizinische Versorgung und ärztliche Betreuung, sondern auch die Zeit für Transporte zu medizinischen Zentren konnte verringert werden. Zudem hat sich gezeigt, dass sich gerade in Regionen mit Telemedizinnetzen die Diagnosen sehr verbessert haben.“
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