fit und munter - Medi-Taping: Erleichterung für schmerzgeplagte Schwangere

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Medi-Taping: Erleichterung für schmerzgeplagte Schwangere

Viele Schwangere werden von starken Rückenschmerzen geplagt, sind jedoch im Interesse ihrer ungeborenen Kinder außerstande, diesem Problem durch den Konsum von Schmerzmitteln zu begegnen. Die Gelsenkirchener Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Dr. med. Sonnhild Zwetkow erläutert, wie das schmerztherapeutische Medi-Taping Schwangeren Erleichterung bringt.
Schmerzen beruhen häufig auf entzündeten, verspannten oder verkrampften Muskeln. Dies gilt ebenso für Rückenprobleme, die im Verlauf der Schwangerschaft entstehen. Während der Schwangerschaft bewirkt das Gewicht der Ungeborenen eine außergewöhnliche Belastung der Wirbelsäule und der sie umgebenden Muskulatur, aufgrund derer Rückenschmerzen entstehen können.

Schwangere dürfen den Rückenschmerzen jedoch nicht ohne Weiteres mit Medikamenten begegnen. Aufgrund der engen Verbindung zwischen den Blutkreisläufen der Mutter und des ungeborenen Kindes bestände die Gefahr, das die Schmerzmedikation der Mutter dem Kind Schäden zufügt. Mit dem Medi-Taping steht ein innovatives Schmerztherapieverfahren zur Verfügung, das ohne Medikamente auskommt und somit für den Einsatz während der Schwangerschaft gut geeignet ist.

Der Schmerz reduzierende Effekt des Medi-Tapings wird durch die Anbringung eines elastischen Baumwolltapes auf den schmerzenden Muskelbereichen erreicht und setzt meist unmittelbar ein.

Die Schmerztherapie mittels Medi-Taping benötigt, je nach Schwere der Probleme, einen Zeitraum zwischen wenigen Tagen und einigen Wochen. Fachkompetent durchgeführt aktiviert sie mit einer beständigen Massage der behandelten Muskeln die körpereigenen Heilmechanismen. Die Fixierung schmerzender Muskeln in einer gesunden Position trägt zusammen mit der Aktivierung bedeutender Akupunkturpunkte zur Entlastung und Wohlbefindenssteigerung des Patienten bei.

Das Medi-Taping stellt nicht nur innerhalb der Schwangerschaft eine effiziente Schmerztherapie dar, sondern entfaltet seine Wirkung bei einer Vielzahl unterschiedlicher Schmerzerkrankungen. So profitiert beispielsweise die Behandlung von Säuglingen, die unter dem Kiß-Syndrom oder Dreimonatskoliken leiden von der medikamentenfreien Schmerztherapie.

Die Gelsenkirchener Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Dr. med. Zwetkow, steht ihren Patientinnen für eine umfassende Beratung zu den Möglichkeiten medikamentenloser Schmerztherapien jederzeit gerne zur Verfügung.

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