fit und munter - Burnout - nein danke!

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Burnout - nein danke!

Bilanzziehen zur Fastenzeit
Das Hamsterrad dreht sich immer schneller, der Leistungsdruck oder wirtschaftliche Probleme werden für viele immer drängender. Äußere Umstände lassen sich dabei oft gar nicht so einfach verändern. Die Unmacht, dieser Situation zu entgehen, macht die seelische Belastung noch schlimmer. Seit 2004 steigt die Zahl der Krankheitstage mit der Diagnose Burnout oder psychische Probleme kontinuierlich an. Der Anteil des Krankenstandes mit dieser Diagnose hat sich in den letzten 30 Jahren mehr als verdreifacht. "Meistens erkennen die Betroffenen die erste Warnsignale nicht", mahnt Peter Buchenau, Experte für Burnout- und Stressprävention im Business.
Wer bereits über mehrere Wochen ohne Freunde antriebslos seinem Alltag nachkommt, sollte dringend handeln. "Oft hilft es bereits, sich positive Aspekte des eigenen Alttags bewusst zumachen", empfiehlt Buchenau als ersten Schritt im Anfangsstadium. Den eigenen Blickwinkel zu verändern ist möglich, sich Auszeiten zu schaffen unabdingbar.
Gerade jetzt in der kommenden Fastenzeit ist der ideale Zeitpunkt, einmal in sich zu gehen: Lassen sich Arbeitsprozesse vereinfachen, Aufgaben delegieren. Welche Verpflichtungen lassen sich streichen. Muss immer alles perfekt sein, oder reicht das "GEPO-Prinzip" (good enough to proceed on). Welche Aktivitäten tun mir gut und fördern die aktive Entspannung. "Suchen Sie sich jeden Tag ein Highlight, auf das Sie sich freuen und das Sie bewusst genießen", weiß der Burnout-Experte Peter Buchenau aus Erfahrung. Jeder kann den Weg aus dem Hamsterrad finden, nur von allein wird es nicht passieren.

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