fit und munter - Strahlfäule beim Pferd – Vorbeugen statt nachsorgen

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Strahlfäule beim Pferd – Vorbeugen statt nachsorgen

Unangenehm ist es jedem Pferdebesitzer, wenn das Pferd Symptome einer Strahlfäule aufzeigt. Denn begünstigt wird die Entstehung dieser Hufkrankheit durch schlechte Haltung oder unzureichende Pflege der Hufe. Dazu gehören ebenso das tägliche Kontrollieren und Auskratzen der Hufe wie auch das fachgerechte Ausschneiden durch einen Hufschmied. Aber auch eine schlechte Hornqualität oder der Fellwechsel können Strahlfäule auslösen.
Die Strahlfäule stellt einen Fäulnisprozess am Strahl des Hufes dar, hervorgerufen durch Mikroorganismen. Sie ist sehr schmerzhaft für ein Pferd, ist es doch als Fluchttier besonders auf einen funktionierenden Bewegungsapparat angewiesen. Wenn ein Pferd aufgrund der Strahlfäule lahmgeht, kann es nicht fliehen und ist der Ausführung seines Urinstinktes beraubt.

Doch bei allem menschlichen Unwohlsein aufgrund der Entstehungsgeschichte sollte die Behandlung der Strahlfäule sofort durch eine Desinfektion der mittleren Strahlfurche beginnen. Ein mit einem Strahlpflegeprodukt getränkter Wattebausch wird nach einer ausgiebigen Säuberung des Hufes tief in die Strahlfurche gedrückt und verbleibt dort bis zur Erneuerung am nächsten Tag. Beratung leisten natürlich auch Tierarzt und Hufschmied.

Strahlfäule ist durch permanente gute Pflege heil- und vermeidbar.

Weitere Infos zur Strahlfäule und korrekten Hufpflege finden Sie unter http://www.hallo-pferd.de/news/18746.
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