fit und munter - Spirits - Biss des Aesculap von Tom Winter

fit und munter

Spirits - Biss des Aesculap von Tom Winter

Wunsch oder Wirklichkeit?
Wer hätte gedacht, dass hier und heute in unserer Gesellschaft Dinge passieren, die eigentlich nicht passieren dürften? Wir reden über Menschenrechte, aber sehen immer nur nach den anderen, die die Menschenrechte nicht einhalten. Und wie ist es im eigenen Land?

Die Welt von Hans Bönnignhoffsteht Kopf. Er hat ein Medikament verschrieben bekommen, das ihm schwer zu schaffen macht. Er kann sich nicht mehr erinnern. Sein Arzt rät ihm, in die Psychiatrie zu gehen und sich behandeln zu lassen. Da aber Neujahrsanfang bevor steht, haben die Ärzte kein Interessen, etwas zu tun. Sie beobachten ihn und geben ihm das Medikament, das Hans Bönninghoff fast zum Suizid treibt.
Kurzfristig wird er auf die geschlossene Station überführt, auf der seine Ängste durch neue Medikamente drastisch zunehmen. Er fühlt sich verfolgt, bedroht, verlassen. Seine Frau Anna ahnt, was passiert und setzt alle Hebel in Bewegung, ihren Mann wieder heraus zu holen. Vom dortigen Personal wird sie als verwerflich betrachtet, weil sie von Dingen erfährt, die besser nicht bekannt geworden wären. Nach neun Tagen kann sie ihren Mann in einer spektakulären Rettungsaktion mit der Polizei aus der Station heraus holen, auf der er als Mensch nicht zählte. Er war nur ein Spielball, ein Experiment der Ärzte.
Der Autor ht daher Bilder aus der T4 Aktion der Nazis aus den Jahren 1939 bis 1941 mit einbezogen, weil der Verdacht besteht, dass dem Missbrauch der Menschenrechte durch Erprobung von Medikamenten immer noch Vorschub geleistet wird oder werden soll? Lesen Sie selbst!
ISBN 978-3-938986-28-8, 280 Seiten, Hardcover mit blauem Einband, Dülmen 2007, Internetshop: http://buecherschatz.eshop.t-online.de
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