Gerade farbige Tattoos waren lange Zeit sehr beliebt in Deutschland und
spiegelten das persönliche Lebensgefühl in rot, gelb und blau hautnah wider. Als
individuell designter Körperschmuck galten Tattoos vor einigen Jahren noch als
sicheres Zeichen für Trendbewusstsein. Laut einer neuen Umfrage des Instituts für
Demoskopie Allensbach sind Tattoos besonders bei Jugendlichen heute nicht mehr
so nachgefragt wie noch im Jahr 2003. Viele möchten ihre „bunten
Indianerhäuptlinge“ und Tribaldesigns vor Beruf und Karriere schnellstmöglich
entfernen lassen. Eine echte Alternative zu operativen Eingriffen ist die
Laserbehandlung. Laserexperte Udo-Edzard Janssen M. D. praktiziert das
gewebeschonende Verfahren mit drei Speziallasern in der Privatklinik am
Wittenbergplatz in Berlin. Mehr Informationen finden Interessierte unter:
www.beauty-pro.de.
Tattoo-Entfernung nach Maß: Mit Beratung und Lasertechnik ans Ziel
Der international ausgebildete Lasermediziner Udo-Edzard Janssen arbeitet bei der
Tattoo-Entfernung mit Spezialgeräten wie dem Rubinlaser, dem Alexandritlaser
und dem YAG-Laser. Das Prinzip der Lasertechnik ist denkbar einfach: „Das
Laserlicht zerstört die Farbpigmente in den Tattoos. Das körpereigene
Immunsystem erkennt die Farbbruchstücke als Fremdkörper an und transportiert
sie auf natürlichem Weg ab – somit können selbst mehrfarbige Tattoos gezielt
entfernt werden“, erklärt Spezialist Janssen. Alle Fragen zum Ablauf, zur Dauer
und zu den Kosten der Behandlung beantwortet der Lasermediziner individuell in
einem ausführlichen Beratungsgespräch – bei unter 18jährigen Patienten
zusammen mit deren Eltern.
Wunderwaffe Laserlicht: Eine Frage des Hauttyps
Ob rot, gelb, grün oder blau – eine Lasertherapie zielt auf die gesamte
Farbpalette. Die Behandlungsdauer variiert zwischen etwa 20 Sekunden bei
kleinen Tattoos und 45 Minuten bei großflächigen Tattoos. Für eine vollständige
Entfernung der Motive sind jedoch mehrere Sitzungen erforderlich: bei Laien-
Tattoos etwa fünf und bei Profi-Tattoos rund zehn Laserbehandlungen. „Der
Hauttyp des Patienten spielt für die Behandlung ebenfalls eine Rolle“, so
Laserexperte Udo Janssen. „Dunklere Hauttypen haben viel körpereigenen
Hautfarbstoff Melanin eingelagert. Dieser wird bei der Behandlung vom Laserlicht
verstärkt angegriffen. Die Folge ist eine vorübergehende Aufhellung der
Hautoberfläche – eine Art Negativabdruck des Tattoos. Hellere Hauttypen
reagieren weniger empfindlich auf die Behandlung mit Laserlicht“, erklärt Janssen.
Ein Indianer kennt keinen Schmerz: Mit Wellenlängen gegen Farbvielfalt
Eine Laserbehandlung ist eine schmerzarme Alternative zu operativen Eingriffen.
Das Schmerzempfinden bei einer Laserbehandlung ist vergleichbar mit dem Gefühl
der Nadeleinstiche beim Stechen von Tattoos. Klarer Vorteil: die wesentlich
kürzere Behandlungszeit. Auf Wunsch des Patienten findet die Behandlung auch
unter örtlicher Betäubung statt. Alle wichtigen Informationen finden Interessierte
unter: www.beauty-pro.de.
