fit und munter - Düsseldorfer Reitertage: Erstes Highlight im heutigen S-Springen

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Düsseldorfer Reitertage: Erstes Highlight im heutigen S-Springen

Die heutige S-Springprüfung gewann Marcel Schneider auf "Rabaco" vor Hausherr Hans-Willi Weber auf "Lanero NRW" und Marc Boes auf "Cunta Cinte".

Es war heute nicht Lady Weingart's Tag, denn sie hatte offenbar keine besondere Lust, in der "verbotenen Stadt" aufzutreten.




Die Unlust demonstrierte Lady Weingart ihrem Reiter dann auch eindrucksvoll in der dreifachen Kombination. Verweigert hat sie nicht, aber sie nahm mit der Hinterhand eine Stange mit.

In der Gesamtwertung bedeutete dies letztendlich Rang 11 - immerhin in der drittschnellsten Zeit.

Erster Platz unter den Nichtplatzierten. Lady Weingart guckte dann auch ziemlich dumm aus der Wäsche, als sie realisierte, dass die heutige Siegehrung diesmal ohne sie stattfand.

Rebecca Golasch belegte mit "Lassen Peak 2" den 16. Platz und mit "Diamond's Untouchable" den 28. Platz.

Das einzige wirkliche Highlight des Tages - beim Springreiten - lieferte der Fight um Platz 1:

Sowohl Marcel Schneider wie auch Hans-Willi Weber gingen mit jeweils 2 Pferden an den Start. Während Weber auf "Lancaster B" gleich zu Beginn "sein Revier markierte" und als 5. Starter die erste fehlerfreie Runde darbot, leistete sich Schneider auf "Rabacanto" insgesamt 24,25 Strafpunkte - damit kann man sonst getrost 5-6 Turniere bestreiten. Nach seinem Ritt hatten die Turnierhelfer sicher das Gefühl, auf dem Turnierplatz ein "Riesen-Mikado" spielen zu müssen, die bunten Stangen lagen überall verstreut...

Im 2. Anlauf nahm Weber wortwörtlich richtig Anlauf: Mit "Lanero NRW" raste er in 58,47 Sekunden durch den Parcours und staunte dann selber nicht schlecht, als der nach ihm startende Schneider mit "Rabaco" diese Zeit noch um knapp 2 Sekunden unterbot.

Leider wurde dies von den knapp 500 Zuschauern nur mehr oder weniger interessiert aufgenommen.

Obwohl sich die "guten Geister" des RuF Erkrath-Uhlenhof alle erdenkliche Mühe gaben, wollte keine richtige Stimmung, geschweige denn so etwas wie eine tolle Turnieratmosphäre aufkommen.

Der Turniersprecher nutzte nahezu verzweifelt jede einzelne Ansage, um die Zuschauer zu ein bisschen Applaus zu bewegen, was ihm aber nur selten gelang.

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