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Ausgezeichnet innovativ

Ludwigsburger Eloxalwerk ELB ist unter den 100 innovativsten deutschen Mittelständlern des Jahres
Die Eloxalwerk Ludwigsburg Helmut Zerrer GmbH, kurz ELB, hat es im Bereich der Oberflächenveredlung geschafft, sich über die Innovativität des Unternehmens ein unverwechselbares Profil zu geben, indem die Spezialisten aus Ludwigsburg systematisch neue funktionale und dekorative Oberflächen für Leichtmetalle unter der Marke CERANOD® entwickeln.

Belohnt wurde dieses Engagement soeben durch die Auszeichnung TOP 100, die ELB zum Kreis der 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen des Jahres 2010 in Deutschland zählt.



Ludwigsburg / Warnemünde - Komplexe Funktionsaufgaben an Produkten oder Bauteilen durch gezielte Oberflächenveränderung zu lösen liegt voll im Trend. Bekannte Attribute wie beispielsweise antihaftend, biokompatibel, korrosionsbeständig oder verschleißfest beschreiben heute nicht mehr die Grundwerkstoffe, sondern meistens ihre zum Teil oft nur hauchdünnen Oberflächen.

Man ersetzt bereits in vielen Bereichen teures Material durch günstigeres veredeltes und schützt es gleichzeitig so effektiv, dass auch noch vielfach längere Standzeiten erreicht werden. Die Grenzen der Modifizierbarkeit solcher applizierter Oberflächen scheinen dabei heute weiter denn je und deutsche Veredler besitzen international ein ausgezeichnetes Branchenimage.

Die Eloxalwerk Ludwigsburg Helmut Zerrer GmbH, kurz ELB, hat es in diesem Bereich geschafft, sich über die Innovativität des Unternehmens ein unverwechselbares Profil zu geben, indem die Spezialisten aus Ludwigsburg systematisch neue funktionale und dekorative Oberflächen für Leichtmetalle unter der Marke CERANOD® entwickeln.

Belohnt wurde dieses Engagement soeben durch die Auszeichnung TOP 100, die ELB zum Kreis der 100 innovativsten mittelständischen Unternehmen des Jahres 2010 in Deutschland zählt. Lothar Späth
überreichte als Mentor dieses bundesweiten Mittelstands-Benchmarkings am 1. Juli die Auszeichnung zum "Top-Innovator" in Warnemünde an der Ostsee.

Für ELB brauchen neue Ideen klare strategische Ausrichtungen und definierte Zielvorgaben, damit aus diesen Innovationen auch reale Investitionen in die Zukunft werden können. Das Unternehmen konnte, laut TOP 100, die Kreativität im Betrieb besonders gut strukturieren und organisieren - und das sogar im Krisenjahr 2009. Die Kernfragen wurden dabei von ELB immer kundenorientiert gestellt und bis ins kleinste Detail beantwortet: Welche Probleme sind noch ungelöst und was wollen unsere Kunden wirklich?

Durch diese Herangehensweise und gleichzeitig überdurchschnittlich hohe Budgets im Etat für Innovation eröffneten sich dem Mittelständler neue Geschäftsfelder wie von selbst. Die umweltfreundliche, voll automatisierte Produktion hochwertiger Oberflächen eignet sich sowohl für tonnenschwere Großteile im Sondermaschinenbau als auch für Großserien anspruchsvollster Medizinprodukte. Deshalb sieht man bei ELB jedenfalls positiv gestimmt in die nahe Zukunft: Neue Produkte liefern Zuwächse, forcierte Kundenaktivität bringt bei Aufträgen wieder größere Lose. Der
'innovative' Ressourceneinsatz hat sich gelohnt.

"Uns freut, dass die TOP-100-Auszeichnung besonders die Innovationsförderung bei ELB hervorhebt. Denn das Management wendet tatsächlich einen großen Teil seiner Arbeitszeit für Innovationen auf.
Unsere Führungskräfte bringen sich vorbildlich in Innovationsprojekte ein und gehen beim Thema Fortbildung und Wissenstransfer beispielhaft voran. Aber auch alle anderen Mitarbeiter unseres Hauses können kreative Korridore nutzen, sogar mit eigenen Budgets. Wir wissen sehr genau, dass ein starker positiver Zusammenhang zwischen diesem Engagement und dem Innovationserfolg von ELB besteht", sagt Jörg Zerrer, der seit 1997 das 1960 gegründete Familienunternehmen leitet.

"Wichtig bei ELB ist das Gewähren von echten kreativen Freiräumen für Mitarbeiter, die Moderation von Innovationsprozessen, die Mitwirkung an Netzwerken und zukunftsorientierte Fortbildung. Daneben prägt auch eine allgemeine Offenheit für Neues unsere Unternehmenskultur. Das drückt sich wiederum überall im Unternehmen aus: Architektur, Produktionslogistik, Arbeitsplatzgestaltung, Materialanalytik oder Arbeitszeitmodelle, um nur ein paar Bereiche zu nennen, - im Großen und im Kleinen arbeiten wir dauernd an neuen Lösungen. Und der persönliche Erfolg dabei ist natürlich auch die beste Motivation für alle hier", so Zerrers Fazit.

Ein Team der Wirtschaftsuniversität Wien um Prof. Dr. Nikolaus Franke analysiert für TOP 100 jedes Jahr das Innovationsverhalten deutscher Mittelständler und vergleicht es mit dem anderer TOP-100-Teilnehmer. Das renommierte Benchmarkingprojekt untersucht und bewertet die fünf Felder
Innovationsförderung durch das Management, Innovationsklima, Innovationsprozesse sowie deren Organisation, Innovationsmarketing und schließlich Innovationserfolg. Die in diesem Wettbewerb erfolgreichen Unternehmen werden von Mentor Lothar Späth im Rahmen einer offiziellen Preisverleihung mit dem Gütesiegel „TOP 100" ausgezeichnet.

Aktuelle Informationen finden sich im Internet unter www.top100.de.
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