fit und munter - Per Funk zu mehr Output in den Outlets

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Per Funk zu mehr Output in den Outlets

Per Funk zu mehr Output in den Outlets
Das Modehaus Jost hat mit der Einführung der EPC/RFID-Technologie seine Prozesse um 80 Prozent beschleunigt, seinen Abverkauf gesteigert und mehr zufriedene Kunden gewonnen.

Köln, 24. November 2010. Wer kennt das nicht? Das Regal ist voll mit dem gewünschten Hemdenmodell, nur die eigene Größe fehlt. Umso größer die Freude, wenn schnell geklärt ist, ob das Wunschmodell möglichst noch am gleichen Tag die Filiale der Wahl erreicht. Die Funktechnologie RFID macht das möglich. Denn mit RFID - Radiofrequenz-Identifikation - werden die Artikel und ihre eindeutigen Elektronischen Produktcodes (EPC) per Funk schon im Wareneingang erfasst und stehen somit artikelgenau zur Verfügung. Manuelles Überprüfen und Eingeben in Warenwirtschaftsysteme entfällt und das spart viel Zeit, wie ein Projekt im Modehaus Jost, durchgeführt im Rahmen der Förderinitiative PROZEUS, gezeigt hat. Voraussetzung für eine optimale Einführung der Technologie ist das reibungslose Zusammenspiel der Partner - im Fall von Jost mit der Unternehmensgruppe Seidensticker. Ergebnis: Innerhalb von zwölf Monaten konnte für Ware von Seidensticker der Aufwand im Wareneingang um 75 Prozent und bei der Bestandskontrolle um 80 Prozent reduziert werden.

Der traditionsreiche Hemdenhersteller nutzt die RFID-Technologie schon seit geraumer Zeit. Mithilfe von EPC/RFID und elektronischem Datenaustausch (EDI) als standardbasierte Lösungen von GS1 sollte nun auch der Geschäftsprozess mit dem Modehaus besser vernetzt und der Datenaustausch effizienter gestaltet werden. Das bringt Vorteile für beide Partner: Jost ist jederzeit up-to-date, welche Artikel in den Filialen gegen Null gehen und nachgeordert werden müssen. Hersteller Seidensticker erhält zeitnah via EDI die Nachbestellung. So können beide schneller und flexibler auf Kundenbedürfnisse reagieren. Denn eine genaue Bestandskontrolle und schnelle Nachlieferung sind wesentliche Erfolgsfaktoren im Modebusiness. "Welcher Kunde wartet gerne auf ein Produkt, das er direkt kaufen möchte", so Patric Knoll, Geschäftsführer des Modehauses Jost. "Und damit der Kunde in Zukunft jederzeit fündig wird, war uns eine schnelle und reibungslose Implementierung besonders wichtig. Dafür mussten, zusätzlich zur Umstellung der technischen Seite, alle Mitarbeiter frühzeitig in das Projekt einbezogen und die Kunden rechtzeitig über die Vorteile dieser neuen Technologie informiert werden."

Für sein Engagement und den Erfolg des RFID-Einsatzes erhielt das Modehaus Jost gemeinsam mit weiteren Partnern den ECR Award 2010 für die Unternehmenskooperation Supply Side. Knoll ist überzeugt: "EPC/RFID sowie der elektronische Datenaustausch zwischen Hersteller und Handel wird die Textilbranche in Zukunft weiter nach vorne bringen und dem Einzelnen Wettbewerbsvorteile verschaffen."

Detaillierte Informationen zu Projektverlauf und Ergebnissen hat PROZEUS in einer kostenlosen Broschüre veröffentlicht, die Interessenten unter www.prozeus.de herunterladen oder bestellen können.

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