fit und munter - Es ist Hausarztvertrag – und keiner darf hin!

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Es ist Hausarztvertrag – und keiner darf hin!

(Düsseldorf). Die Vereinigte IKK mit Sitz in Düsseldorf ruft zum Protest auf. Die Forderung der Krankenkasse: In NRW sollen endlich die Rahmenbedingungen geschaffen werden, damit die vom Gesetzgeber geforderten Hausarztprogramme in die Praxis umgesetzt werden können. Die Vereinigte IKK startet eine Unterschriftenaktion und übergibt Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler einen Protestbrief.
„Stell dir vor, es ist Hausarztvertrag und keiner darf hin!“ Etwa so ergeht es derzeit der Vereinigten IKK und ihren Versicherten. Die Krankenkasse hat ihr Hausarztprogramm – so wie vom Gesetzgeber gefordert – zusammen mit dem Kooperationspartner, den Hausärzteverbänden Nordrhein und Westfalen-Lippe, eingeführt. Doch jetzt können die Patienten die Vorteile nicht nutzen, da es in NRW ungeklärte Datenschutzfragen gibt. „Unsere Geduld wurde zu lange auf eine harte Probe gestellt. Wir gehen in die Offensive, damit der Gesetzgeber eine Lösung schafft“, sagt Werner Terlohr, Vorstandsvorsitzender der Vereinigten IKK. „Wir möchten das Versprechen gegenüber unseren Versicherten einlösen und unser innovatives Hausarztprogramm endlich in die Tat umsetzen können.“

Patienten, die sich an der Unterschriftenaktion beteiligen möchten, können sich in einem der Kunden-Center der Vereinigten IKK eintragen.

Hinweis an Redaktionen: Wir bieten Ihnen zum Thema Hausarztprogramme auch gern Hintergrundgespräche mit Vertretern der Vereinigten IKK an. Bitte kontaktieren Sie uns.
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