fit und munter - Wachstumsmarkt Gesundheitswesen: Perspektiven durch Ausbildungen in Medizinische

fit und munter

Wachstumsmarkt Gesundheitswesen: Perspektiven durch Ausbildungen in Medizinische

Mannheim, 7.5.2007. Keine Branche unterliegt derzeit einem stärkeren Wandel als das Gesundheitswesen. Fortschritte in Wissenschaft und Technik und die demografische Entwicklung lassen schon heute den riesigen Wachstumsmarkt von Morgen erahnen. Bedingt durch Kostendruck und Fusionen wird überall nach Synergieeffekten und Einsparmöglichkeiten gesucht. Diese Entwicklung wirkt sich hingegen positiv auf den Arbeitsmarkt im Health-Care-Markt aus, da immer mehr Bedarf an medizinischer Dokumentation entsteht. Berufe und Ausbildungen in Medizinischer Dokumentation sind daher so gefragt wie nie zuvor.
Trotz schwieriger Wirtschaftslage ist das Gesundheitswesen eine Wachstumsbranche: In deutschen Kliniken, Arztpraxen und Pharmaunternehmen finden mehr als vier Millionen Menschen Beschäftigung. Die Ausgaben für die gesundheitliche Versorgung werden sich bis 2020 sogar noch auf ca. 500 Milliarden Euro verdoppeln. Dies hängt auch mit der demografischen Entwicklung und der dadurch steigenden Lebenserwartung zusammen. Durch Fortschritte in Technik, Diagnostik und Therapie werden neue Krankheitsbilder entdeckt und früher therapierbar gemacht.

Somit ergeben sich sehr gute Aussichten für Jobsuchende, denn die Gesundheitsbranche wird auch in Zukunft einer der personalintensivsten Märkte mit einem hohen Bedarf an qualifizierten Fachkräften bleiben.

Beste Aussichten für Auszubildende in der Medizinischen Dokumentation:

Nachgefragt werden Fachkräfte, die eine medizinische Ausbildung haben, über IT-Kompetenz verfügen und sich zudem mit wirtschaftlichen Zusammenhängen auskennen. Spezifische Berufsbilder wie der Medizinische Dokumentationsassistent (MDA) oder der Medizinische Dokumentar (MD) werden in allen Einrichtungen des Gesundheitswesens dringend benötigt. Die Aufgabengebiete sind so unterschiedlich und vielfältig wie die Arbeitgeber: Neben Kliniken, niedergelassenen Ärzten, Krankenkassen und medizinisch-wissenschaftlichen Instituten hat vor allem die Pharmaindustrie großen Bedarf an professionell ausgebildeten Spezialisten für Medizinische Dokumentation.

„Bisher absolvieren nur wenige Hundert Jugendliche pro Jahr eine Ausbildung in diesen Spezialberufen“, berichtet Gerald Linczak, Vorsitzender des Deutschen Verbands Medizinischer Dokumentare (DVMD e. V.). Gerade jetzt sei der richtige Zeitpunkt in den Health-Care-Sektor einzusteigen, so Linczak. Denn den Jugendlichen bieten die Ausbildungen in Medizinischer Dokumentation eine hervorragende Ausgangsposition für den Start ins Berufsleben und bereiten darüber hinaus auch auf weiterführende Studiengänge im medizinischen oder informationswissenschaftlichen Bereich vor.

Sabine Kapsammer, Geschäftsführerin des DVMD e.V. fügt hinzu: „Durch die Dokumentationspflicht entstehen im Krankenhaus komplexe Systeme, die nicht mehr allein von Ärzten und Pflegern übernommen werden können. Doch auch in pharmazeutischen Instituten und bei Klinischen Studien werden die Assistenten benötigt.“ Schon heute können offene Stellen kaum besetzt werden. Jens-Peter Mayer, Niederlassungsleiter Deutschland bei Kelly Scientific Resources, dem weltweit führenden Anbieter für Personal aus der Life Science-Branche, bestätigt dies: "Wir suchen dringend im Auftrag unserer Kunden eine Vielzahl von Kandidaten für die medizinische Dokumentation in der Klinischen Forschung und können den Bedarf derzeit kaum ausreichend bedienen. Zudem wurde uns von Kundenseite angekündigt, dass der Bedarf in Zukunft noch weiter steigen wird."

Wer sich für eine Ausbildung innerhalb der Medizinischen Dokumentation interessiert, kann sich auf der Internetseite des DVMD e.V. (www.dvmd.de) informieren oder direkt mit der DVMD e.V. Geschäftsstelle in Kontakt treten.
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: