fit und munter - Ostern: Eier ein wichtiger Eiweißlieferant

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Ostern: Eier ein wichtiger Eiweißlieferant

Biochemiker Jürgen Spona über den Eiweiß-Grundstoff Aminosäuren

Jetzt steht sie wieder vor der Tür: Die Hochsaison für Ostereier. Der Cholesteringehalt hatte dem Ei als Nahrungsmittel lange Zeit einen schlechten Ruf beschert. Dabei ist es, in Maßen genossen, als Lieferant von hochwertigem Eiweiß für den menschlichen Organismus außerordentlich wichtig, wie auch der Wiener Biochemiker Univ.-Prof. Dr. Jürgen Spona bestätigt: „Eiweiß besteht aus Aminosäuren. Sie sind als Basis für Organe, Gewebe und Zellen für Aufbau und Funktion unseres Organismus unentbehrlich.”

Aminosäuren dienen unter anderem der Bildung von Botenstoffen,
Abwehrzellen, Hormonen, Enzymen, Organ-, Muskel- und Bindegewebe.
Darüberhinaus sind sie in Kombination mit viel Bewegung auch wahre
Schlankmacher: Spona: „Aminosäuren wie Arginin, Ornithin, Lysin und
Phenylalanin fördern den Fettabbau, bremsen den Appetit und wirken so
Übergewicht effektiv entgegen.”

Aminosäuren: Bausteine des Lebens

Woher aber den für den Körper so wichtigen Treibstoff bekommen? Eine Ernährung mit Vollkornprodukten, Fleisch, Fisch und Hartkäse bietet viele essenzielle Aminosäuren. Wichtig ist es dabei, den Menüplan mit Obst und Gemüse zu kombinieren, weil der Körper erst mit Vitaminen und Spurenelementen die Aminosäuren richtig verwerten kann. Außerdem sind Obst und Gemüse auch wegen der Ballast- und sekundären Pflanzeninhaltsstoffe unentbehrlicher Bestandteil jedes ausgewogenen Speiseplans.

Der moderne Lebensstil mit Fertiggerichten und Fast Food bringt es jedoch mit sich, dass der für den Körper notwendige Bedarf an hochwertigen Eiweißbausteinen kaum noch ausschließlich über die Nahrung zu decken ist. Zusätzlich fördert oft noch Stress den Abbau von körpereigenem Eiweiß und lässt so einen Mehrbedarf entstehen.


Hier helfen Zusatz-Präparate, die dem Körper die Aminosäuren in leicht verwertbarer Form zuführen. Die Energie, die nötig ist, um mit dem Essen zugeführtes Eiweiß aufzuspalten und in Aminosäuren umzuwandeln, fällt dabei weg. Das von Univ.-Prof. Dr. Jürgen Spona entwickelte
Aminosäurenpräparat Vitatonic gleicht individuelle Mängel aus und führt genau jene Aminosäuren zu, die dem Körper fehlen. Mit Hilfe eines Bluttests wird der Ist-Zustand erhoben und für jede Person ein individuelles Präparat erstellt.

Als Zielgruppe sieht der Biochemiker vor allem „Menschen, die in Beruf oder Sport starken Belastungen ausgesetzt sind und Symptome wie Mattigkeit, Lustlosigkeit und vorzeitige Alterserscheinungen ohne klare medizinische Ursache aufweisen.“ Eine richtig dosierte Aminosäurenzufuhr hebt die körperliche und psychische Leistungskraft, denn „bei Eiweißmangel leiden Körper und Seele”, so Spona. Und das nicht nur zu Ostern.


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