fit und munter - Nach drei Stunden Nikotin überdrüssig

fit und munter

Nach drei Stunden Nikotin überdrüssig

Hochwirksame Strategie aus Frankreich erlöst jetzt auch Berliner Kettenraucher
Berlin. Französisches Know-how bringt jetzt Berliner von der Zigarette ab – und zwar nach nur drei Stunden. Die neuartige Kombi-Therapie vereint effektive Anti-Nikotin-Methoden, die Körper, Verstand, Psyche und Geist zugleich ansprechen. Im Mittelpunkt des Konzepts „Glücklicher Nichtraucher“ (www.gluecklicher-nichtraucher.de) steht die Mesotherapie. Der Behandlungsansatz mit schmerzfreien Mikroinjektionen in spezielle Akkupunktur-Suchtpunkte kommt aus dem Nachbarland. Dort wurden bereits über 7.000 RaucherInnen mit großem Langfristerfolg behandelt. Einer Studie zufolge waren 70 Prozent aller Teilnehmer nach einem Jahr noch Nichtraucher.

„Erfinder“ des neuen Konzepts Glücklicher Nichtraucher ist der Berliner Diplompsychologe Lutz Mehlhorn. Er kombiniert Mesotherapie mit Bewusstseinsstärkung durch kognitives Verstehen des Raucherlabyrinths sowie mit Meridian-Energie-Techniken (Beklopfen von bestimmten Meridianpunkten zum Loslösen von relevanten psychischen Verknüpfungen) und der Einnahme von einer homöopathischen Essenz. So „erinnert“ sich der Körper auch noch nach Wochen an die Nichtraucherbotschaften und lehnt weiterhin Tabak und Nikotin ab. Lutz Mehlhorn, einst selbst Konsument von täglich bis zu zwei Packungen Zigaretten, sieht den Schwerpunkt seiner Methode darin, dem Raucher oder der Raucherin das Aussteigen der Nikotinsucht so leicht und angenehm wie möglich zu gestalten.

„Bei fast allen Seminarteilnehmern war das Bedürfnis an den nachfolgenden Tagen zu rauchen ganz gering oder gar nicht mehr vorhanden, bei 90 Prozent blieb das auch die nächsten Wochen so“, bringt Mehlhorn seine bisherige Bilanz auf den Punkt. Die üblicherweise zu erwartenden Entzugserscheinungen treten bei der Methode nur in geringem Maße auf.

Uwe Schulz gehört zu den ersten 50 hauptstädtischen Kettenrauchern, die es nach einem einzigen Seminar „geschafft“ haben. „Bis unmittelbar vor der Veranstaltung habe ich 45 bis 50 Zigaretten geraucht, ab dem 16. Dezember 2006 bin ich Nichtraucher“, sagt der Transportarbeiter aus Berlin-Karow. Zusammen mit seiner Frau Uta, die allerdings viel weniger geraucht hat, sei er an dem Nachmittag über Verstand, Psyche und Körper clean geworden, so der 43-Jährige in der Rückschau. Positiver Nebeneffekt: „Durch das Nichtrauchen kommen Gelder zusammen, davon kann man vorher nur träumen.“

Vorerst finden die Mehlhorn-Seminare nur in Berlin statt und sind zumeist schon im Vorfeld ausgebucht (Kosten 145,- €). Sein Erfolgskonzept will der seit 15 Jahren in der Suchtarbeit tätige Therapeut ab Jahresmitte zusammen mit Partnern in weiteren deutschen Großstädten anbieten.
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